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Auch gab es noch einen eigenen staatlich anerkannten Arbeitsnachweis, der aber schon bald dem Nationalsozialismus zum Opfer fiel. Durch das Konkordat zwischen dem Vatikan und der NS-Regierung aus dem Jahr 1934 wurde der katholische Gesellenverein Hamm wie auch seine Dachorganisation gezwungen, derartige Aufgaben an den Staat abzugeben. Zudem mussten sich alle Verein unter dem Titel "Kolpingverein" umbenennen. | Auch gab es noch einen eigenen staatlich anerkannten Arbeitsnachweis, der aber schon bald dem Nationalsozialismus zum Opfer fiel. Durch das Konkordat zwischen dem Vatikan und der NS-Regierung aus dem Jahr 1934 wurde der katholische Gesellenverein Hamm wie auch seine Dachorganisation gezwungen, derartige Aufgaben an den Staat abzugeben. Zudem mussten sich alle Verein unter dem Titel "Kolpingverein" umbenennen. | ||
Im Sommer 1934 gab die Theaterabteilung das plattdeutsche Stück „De Weitkämpers“. Hier gab es die ersten größeren Schwierigkeiten zu überwinden. Zunächst einmal musste von den neuen Inhabern der Staatsgewalt die Genehmigung eingeholt werden, das Stück öffentlich aufführen zu dürfen. Als dieses mit List und Tücke erreicht war, verbot man den Gesellen, durch Plakataushang auf die Aufführung aufmerksam zu machen. | |||
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