Zeche Radbod: Unterschied zwischen den Versionen

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Als weitere Erinnerung an die Zeche ist eine Dampflok aus dem Baujahr 1906 erhalten geblieben, die von Beginn der 1950er-Jahre bis 1974 als „Radbod 3“ (später D 712) im Einsatz war. Sie wurde durch die [[Hammer Eisenbahnfreunde]] betrieben und auf Neben- und Zechengleisen rund um Hamm zu Nostalgiefahrten genutzt. Sie musste Ostern 2017 leider wegen eines Kesselschadens außer Betrieb genommen werden. Aufgrund weiterer umfangreicher Arbeiten an Rahmen, Fahrwerk und Kessel ist eine Wiederinbetriebnahme auf absehbare Zeit leider nicht möglich.
Als weitere Erinnerung an die Zeche ist eine Dampflok aus dem Baujahr 1906 erhalten geblieben, die von Beginn der 1950er-Jahre bis 1974 als „Radbod 3“ (später D 712) im Einsatz war. Sie wurde durch die [[Hammer Eisenbahnfreunde]] betrieben und auf Neben- und Zechengleisen rund um Hamm zu Nostalgiefahrten genutzt. Sie musste Ostern 2017 leider wegen eines Kesselschadens außer Betrieb genommen werden. Aufgrund weiterer umfangreicher Arbeiten an Rahmen, Fahrwerk und Kessel ist eine Wiederinbetriebnahme auf absehbare Zeit leider nicht möglich.


Am [[3. Juni]] [[2023]] fand hier zum ersten Mal das Aktionskunstfestival „[[Die Strecke]]“ statt. Ausgehend von der ehemaligen [[Zeche Radbod]] markierte das Künstlerehepaar Christiane und Werner Reumke mit einer Markiermaschine auf knapp 5 Kilometern den Verlauf eines Stollens der Zeche, der 1000 Meter unter der Erde bis zum [[Donarfeld]] führt, mit pinker Farbe. Entlang der Strecke fanden an 13 Orten Aktionen statt.
=== Die Strecke ===
Am [[3. Juni]] [[2023]] fand auf Radbod zum ersten Mal das Aktionskunstfestival „[[Die Strecke]]“ statt. Ausgehend von Radbod markierte das Künstlerehepaar Christiane und Werner Reumke mit einer Markiermaschine auf knapp 5 Kilometern den Verlauf eines Stollens der Zeche, der 1000 Meter unter der Erde bis zum [[Donarfeld]] führt, mit pinker Farbe. Entlang der Strecke fanden an 13 Orten Aktionen statt.


== Fotos ==
== Fotos ==