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Urkunde 1359 Mai 12

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Kloster Kentrop, Kirche und Vorderseite eines Klosterflügels (1809)

Der Ritter Gerd van Herborne bezeugt am 12. Mai 1359 eine Abmachung mit der Äbtissin Margarethe und dem Konvent des Klosters Kentrop bzgl. des Gutes namens "heylighe mannes hus" zu Beckedorf (bekedarpe). Das Kloster hat das Gut von ihm gekauft. Die Leute von Gerd van Herborne sollen nach drei weiteren Jahren vom Hof ausfahren. Bis dahin zahlen sie eine jährliche Schuld an das Kloster, und zwar ein Malter Gerste und zwei Schweine.

Zeugen:

  • der alte Lambracht van Vorghem (Lambert van Vorshem?)
  • Rolf van Westerwinkele
  • Alf van Alden Walstede, Knappe
  • Werener van der Lo, Knappe

Datierung

Die lateinische Jahreszahl "millo. ccc. quinqugmo nono" der Urkunde ist zu 1359 aufzulösen. Die Wendung "die dnica qu cantate Jubilate" verweist auf den dritten Sonntag nach Ostern, der im Jahr 1359 am 12. Mai begangen wurde.

Quelle

Kindlinger: Zisterzienserinnenkloster Kentrop bei Hamm (Abschriften von Urkunden aus dem Klosterarchiv), Nr. 125, pag. 70 [1]

Siehe auch

Anmerkungen

  1. als Digitalisat einsehbar unter www.archive.nrw.de
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