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Georg Schroeter: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Politik ===
=== Politik ===


Vor seinem Eintritt in die AfD war Georg Schroeter Mitglied der FDP. Er war vom 14. Februar 2000 bis zu seinem Rücktritt am 13. Juni 2003 Kreisvorsitzender der Partei. Nachdem die FDP bei der Kommunalwahl 1999 – unter anderem durch die Abschaffung der Fünf-Prozent-Hürde – nach 20 Jahren wieder in den Stadtrat von Hamm einzog, war Schroeter bis 2003 als FDP-Mitglied und anschließend bis 2004 als Parteiloser Mitglied des Stadtrats. Bei der Kommunalwahl 2004 versuchte er erfolglos für den Liberalen Aufbruch zu kandidieren. Bei der Landtagswahl im Jahr 2005 trat er für KLARTEXT als Einzelbewerber an und holte 411 Stimmen (0,6 %). Bei der Kommunalwahl 2009 wollte Schroeter als Oberbürgermeisterkandidat des Liberalen Aufbruchs sowie als Einzelbewerber für die Bundestagswahl 2005 antreten, scheiterte aber an der Hürde die geforderten Unterschriften einzureichen.
Vor seinem Eintritt in die AfD war Georg Schroeter Mitglied der FDP. Vom 14. Februar 2000 bis zu seinem Rücktritt am 13. Juni 2003 war er Kreisvorsitzender der Partei. Nachdem die FDP bei der Kommunalwahl 1999 – unter anderem durch die Abschaffung der Fünf-Prozent-Hürde – nach 20 Jahren wieder in den Stadtrat von Hamm eingezogen war, war Schroeter zunächst bis 2003 als FDP-Mitglied und danach bis 2004 als Parteiloser Mitglied des Stadtrats.


Im Jahr 2013 war Georg Schroeter Mitbegründer des AfD-Kreisverbandes Hamm. Im Vorfeld der Kommunalwahl 2014 strebte er an, als Oberbürgermeisterkandidat für die AfD anzutreten. Im April 2014 kam jedoch ans Licht, dass die AfD die für die Kandidatur notwendigen Unterstützungsunterschriften nicht beim Wahlamt der Stadt Hamm eingereicht hatte. Es stellte sich heraus, dass Schroeter lediglich 142 der erforderlichen 290 Unterschriften gesammelt hatte, wodurch seine Kandidatur nicht möglich war. Daraufhin legte er Einspruch gegen diese Entscheidung beim Landeswahlausschuss ein. Dieser wies den Einspruch jedoch am 24. April 2014 zurück, sodass Schroeter endgültig nicht als Oberbürgermeisterkandidat bei der Kommunalwahl 2014 antreten konnte.
Bei der Kommunalwahl 2004 versuchte er erfolglos, für den Liberalen Aufbruch zu kandidieren. Im Jahr 2005 trat er für die Partei KLARTEXT als Einzelbewerber bei der Landtagswahl an und erzielte 411 Stimmen (0,6 %). Bei der Kommunalwahl 2009 plante er erneut, als Oberbürgermeisterkandidat des Liberalen Aufbruchs sowie als Einzelbewerber für die Bundestagswahl 2009 anzutreten, scheiterte jedoch daran, die erforderlichen Unterschriften einzureichen.


Bei der Kommunalwahl 2020 trat Georg Schroeter erneut als Kandidat für den Stadtrat sowie als Spitzenkandidat für die Bezirksvertretung Bockum-Hövel an. Über den dritten Listenplatz zog er nach 1999 wieder in den Stadtrat ein und sicherte sich auch einen Platz in der Bezirksvertretung Bockum-Hövel. Innerhalb seiner Fraktion wurde er anschließend zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt.
Im Jahr 2013 war Georg Schroeter Mitbegründer des AfD-Kreisverbandes Hamm. Im Vorfeld der Kommunalwahl 2014 strebte er an, als Oberbürgermeisterkandidat für die AfD anzutreten. Im April 2014 wurde jedoch bekannt, dass die AfD die notwendigen Unterstützungsunterschriften nicht beim Wahlamt der Stadt Hamm eingereicht hatte. Es stellte sich heraus, dass Schroeter lediglich 142 der erforderlichen 290 Unterschriften gesammelt hatte, wodurch seine Kandidatur nicht möglich war. Er legte Einspruch gegen diese Entscheidung beim Landeswahlausschuss ein, der den Einspruch jedoch am 24. April 2014 zurückwies, sodass Schroeter letztlich nicht als Oberbürgermeisterkandidat bei der Kommunalwahl 2014 antreten konnte.
 
Bei der Kommunalwahl 2020 trat Georg Schroeter erneut als Kandidat für den Stadtrat sowie als Spitzenkandidat für die Bezirksvertretung Bockum-Hövel an. Über den dritten Listenplatz zog er nach 1999 wieder in den Stadtrat ein und sicherte sich gleichzeitig einen Platz in der Bezirksvertretung Bockum-Hövel. Innerhalb seiner Fraktion wurde er daraufhin zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt.
 
Im Dezember 2023 wurde er als Direktkandidat für den Wahlkreis 144 (Hamm - Unna II) für die Bundestagswahl 2025 aufgestellt. Zudem wurde er von seiner Partei auf Platz 25 der Landesliste gewählt. Diese Platzierung ermöglichte ihm den Einzug in den Deutschen Bundestag bei der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar 2025.
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