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Weststraße 28: Unterschied zwischen den Versionen

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→‎Geschichte der Hausstätte: Erg. Stadtbrand 1734
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== Geschichte der Hausstätte ==
== Geschichte der Hausstätte ==
[[Bild:A_Weststraße_28.jpg|thumb|left|140px|Geschäftsanzeige<br> ''Carl Althoff'' 1886]]
[[Bild:A_Weststraße_28.jpg|thumb|left|140px|Geschäftsanzeige<br> ''Carl Althoff'' 1886]]
Das Haus '''Weststraße 28''' befindet sich auf der alten Hausstätte [[Häuserbuch|Nro 105]] in der Nordhofe. 1768 kaufte der ''Regimentsfeldscher'' Johann Jakob Meisner das Haus. Im Jahr 1787 war das Haus im Besitz von dessen Witwe Anna Regina Meisner geb. Freymuth. 1789 kaufte der Landmesser und ehemalige Feldwebel des Regiments zu Fuß [[Wilhelm Gosebruch]] das Haus für 760 Reichstaler bei der nach dem Tode der Witwe vorgenommenen Versteigerung. Auch 1793 und 1803 finden wir ihn - mittlerweile zum Bauinspektor und Kämmerer avanciert - als Besitzer vor. Der Kupferschmied Gerhard Keck begegnet uns zwischen 1831 und 1866 als Hausbesitzer, als Mieter (belegt zwischen 1840 und 1848) der Handschuhmacher [[Heinrich Ochs]] († 1898). 1877 wohnte der Kupferschläger Ludwig Keck (* 1817) mit seiner Schwester Henriette (* 1824) im Hause, das 1886 dem Kürschner Carl Althoff gehörte, der Schirme, Hüte und Pelzwaren im Sortiment hatte. 1902 war [[Carl Althoff]] unter der Telefonnummer 371 zu erreichen (''Althoff, Carl, Gr. Weststrasse''). Noch 1986 war das Geschäft Althoff in Hamm an gleicher Stelle zu finden.
Das Haus '''Weststraße 28''' befindet sich auf der alten Hausstätte [[Häuserbuch|Nro 105]] in der Nordhofe. In den Archivalien zum [[Stadtbrände|Stadtbrand]] von 1734 wird das Haus unter den beschädigten, aber nicht völlig abgebrannten Häusern aufgelistet. 1768 kaufte der ''Regimentsfeldscher'' Johann Jakob Meisner das Haus. Im Jahr 1787 war das Haus im Besitz von dessen Witwe Anna Regina Meisner geb. Freymuth. 1789 kaufte der Landmesser und ehemalige Feldwebel des Regiments zu Fuß [[Wilhelm Gosebruch]] das Haus für 760 Reichstaler bei der nach dem Tode der Witwe vorgenommenen Versteigerung. Auch 1793 und 1803 finden wir ihn - mittlerweile zum Bauinspektor und Kämmerer avanciert - als Besitzer vor. Der Kupferschmied Gerhard Keck begegnet uns zwischen 1831 und 1866 als Hausbesitzer, als Mieter (belegt zwischen 1840 und 1848) der Handschuhmacher [[Heinrich Ochs]] († 1898). 1877 wohnte der Kupferschläger Ludwig Keck (* 1817) mit seiner Schwester Henriette (* 1824) im Hause, das 1886 dem Kürschner Carl Althoff gehörte, der Schirme, Hüte und Pelzwaren im Sortiment hatte. 1902 war [[Carl Althoff]] unter der Telefonnummer 371 zu erreichen (''Althoff, Carl, Gr. Weststrasse''). Noch 1986 war das Geschäft Althoff in Hamm an gleicher Stelle zu finden.


== Eigentümer ==
== Eigentümer ==
12.195

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