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RIBA Verpackungen GmbH: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Firma produzierte anfänglich Spitztüten und Umschlagpapier. Seit [[1957]] entwickelte sich RIBA zu einem der modernsten PE-Folienwerke Europas weiter. Bis [[2006]] machte die klassische Plastiktüte für den stationären Handel dabei 99,2 % der Erzeugnisse aus. Unter der Führung von Frank Rieker wurde die Produktpalette zwischen 2006 und 2019 stark diversifiziert.<ref name="wa19-1"/> Mit zuletzt ca. 125 Mitarbeitern<ref name="wa23-1"/> und einer Produktionskapazität von mehreren Millionen Laufmetern pro Tag stellte das Unternehmen unter anderem Plastik-Tragetaschen, Folien für Tiefkühlprodukte und Blumenerde, Versandbeutel für Onlinehändler und Spezialfolien für den Geldtransport oder die Kosmetikindustrie her.<ref name="wa19-1">Stefan Gehre: [https://www.wa.de/hamm/plastiktuete-ade-riba-verpackungen-hamm-wiescherhoefen-nachhaltige-kunststoff-firma-geworden-13105479.html „Plastiktüte ade: So ist aus Riba eine nachhaltige Kunststoff-Firma geworden“] in: wa.de vom 12. Oktober 2019</ref> | Die Firma produzierte anfänglich Spitztüten und Umschlagpapier. Seit [[1957]] entwickelte sich RIBA zu einem der modernsten PE-Folienwerke Europas weiter. Bis [[2006]] machte die klassische Plastiktüte für den stationären Handel dabei 99,2 % der Erzeugnisse aus. Unter der Führung von Frank Rieker wurde die Produktpalette zwischen 2006 und 2019 stark diversifiziert.<ref name="wa19-1"/> Mit zuletzt ca. 125 Mitarbeitern<ref name="wa23-1"/> und einer Produktionskapazität von mehreren Millionen Laufmetern pro Tag stellte das Unternehmen unter anderem Plastik-Tragetaschen, Folien für Tiefkühlprodukte und Blumenerde, Versandbeutel für Onlinehändler und Spezialfolien für den Geldtransport oder die Kosmetikindustrie her.<ref name="wa19-1">Stefan Gehre: [https://www.wa.de/hamm/plastiktuete-ade-riba-verpackungen-hamm-wiescherhoefen-nachhaltige-kunststoff-firma-geworden-13105479.html „Plastiktüte ade: So ist aus Riba eine nachhaltige Kunststoff-Firma geworden“] in: wa.de vom 12. Oktober 2019</ref> | ||
Riba wurde bis zuletzt in vierter Generation von Frank Rieker geführt und gehörte der ''KBG-Gruppe'' an.<ref name="wa23-1">Stefan Gehre: [https://www.wa.de/hamm/pelkum-ort370530/prezero-uebernimmt-den-folienhersteller-riba-in-hamm-92494771.html „PreZero übernimmt Riba: Produktion in Hamm geht weiter“] in: wa.de vom 2. September 2023</ref> [[2023]] wurde der Betrieb an das Recyclingunternehmen ''PreZero'' aus der Schwarz-Gruppe veräußert, zu der auch [[Kaufland]] und [[Lidl]] gehören – auch da in der Familie Rieker kein Nachfolger existierte. Ende August wurden die Gebäude mit neuen Schildern im ''PreZero''-Design versehen. Das Produktportfolio wurde beibehalten.<ref name="wa23-1"/> | Riba wurde bis zuletzt in vierter Generation von Frank Rieker geführt und gehörte der ''KBG-Gruppe'' an.<ref name="wa23-1">Stefan Gehre: [https://www.wa.de/hamm/pelkum-ort370530/prezero-uebernimmt-den-folienhersteller-riba-in-hamm-92494771.html „PreZero übernimmt Riba: Produktion in Hamm geht weiter“] in: wa.de vom 2. September 2023</ref> [[2023]] wurde der Betrieb an das Recyclingunternehmen ''[[PreZero]]'' aus der Schwarz-Gruppe veräußert, zu der auch [[Kaufland]] und [[Lidl]] gehören – auch da in der Familie Rieker kein Nachfolger existierte. Ende August wurden die Gebäude mit neuen Schildern im ''PreZero''-Design versehen. Das Produktportfolio wurde beibehalten.<ref name="wa23-1"/> | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||