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Zu seinen besonderen Annehmlichkeiten zählten zur Eröffnung ein Café-Restaurant („bon appetit“), das Grillrestaurant ''Kupferspiess'', die Mode-Boutiquen ''Miss H'' und ''Der Herrenausstatter'' und ein Horten-Reisebüro. Daneben verfügte das Gebäude mit einer eigenen Tiefgarage, die direkten Zugang zum Kellergeschoss des Warenhauses ermöglichte, über 400 gebührenpflichtige Stellplätze für PKW auf zwei Parkdecks.
Zu seinen besonderen Annehmlichkeiten zählten zur Eröffnung ein Café-Restaurant („bon appetit“), das Grillrestaurant ''Kupferspiess'', die Mode-Boutiquen ''Miss H'' und ''Der Herrenausstatter'' und ein Horten-Reisebüro. Daneben verfügte das Gebäude mit einer eigenen Tiefgarage, die direkten Zugang zum Kellergeschoss des Warenhauses ermöglichte, über 400 gebührenpflichtige Stellplätze für PKW auf zwei Parkdecks.


=== Architektur und Grundriss ===
=== 2000er-Jahre ===
 
Der Neubau der Horten AG mit seiner Fassade aus den charakteristischen sogenannten Horten-Waben (Horten-Kacheln) war ein typischer Bau der 1970er-Jahre. Die Verblendung der Fassade mit Horten-Waben ermöglichte einen Verzicht auf Fenster und somit eine Maximierung der Nutzfläche im Gebäudeinneren und flexible Grundrisse. Der Komplex verfügte über eine Grundfläche von 18.000 m², wovon (laut Werbeflyern zu seiner Eröffnung) 10.000 m² tatsächliche Verkaufsfläche waren.
 
Im Inneren war das Gebäude hauptsächlich in Braun- und Beigetönen und mit Messing ausgekleidet. Eine Besonderheit für die 70er-Jahre, die die Werbung zur Eröffnung auch besonders hervorhob, waren die „gläsernen Rolltreppen“ (gemeint waren die Seitenwände), die in einem zentral gelegenen, kreisrund ausgeschnittenen Treppenhaus die Fahrt ins Keller- oder Obergeschoss ermöglichten.
 
Der Zutritt zum Gebäude war über einen Eingang auf der dem Bahnhof zugewandten Seite, zwei Eingänge auf der Bahnhofstraße (auf Höhe der Zufahrt zum Parkhaus sowie nahe des Kaufhauses [[Ter Veen]]) und durch eine Passage in Richtung des angrenzenden [[Kaufhof]] (an der [[Luisenstraße]]) möglich. In dieser Passage waren im Laufe der Jahre verschiedene (nicht mit Horten assoziierte) Kleinbetriebe ansässig, zuletzt u. a. ein Schuster mit Schlüsseldienst und eine Lotto-Annahmestelle mit Schreibwarenhandel.
 
Nach Schließung des Horten-Reisebüros mietete der [[Verkehrsverein Hamm]] den Seitenflügel am Willy-Brandt-Platz zunächst einige Zeit für sein Informationsbüro. Beim Umzug in die [[Insel]] im Jahr [[2000]] endete das Mietverhältnis.
 
=== Entwicklung seit dem Jahr 2000 ===
[[Datei:Willy-Brandt-Platz 200011 02.jpg|mini|Yimpas, 2000]]
[[Datei:Willy-Brandt-Platz 200011 02.jpg|mini|Yimpas, 2000]]
[[Datei:Horten Abschied4.jpeg |mini|rechts|Rundgänge am symbolischen letzten Öffnungstag]]
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Am [[26. Februar]] [[2010]] wurde der Nachfolgebau, das [[Heinrich-von-Kleist-Forum]], schließlich feierlich eröffnet.
Am [[26. Februar]] [[2010]] wurde der Nachfolgebau, das [[Heinrich-von-Kleist-Forum]], schließlich feierlich eröffnet.
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== Baubeschreibung ==
Der Neubau der Horten AG mit seiner Fassade aus den charakteristischen sogenannten Horten-Waben (Horten-Kacheln) war ein typischer Bau der 1970er-Jahre. Die Verblendung der Fassade mit Horten-Waben ermöglichte einen Verzicht auf Fenster und somit eine Maximierung der Nutzfläche im Gebäudeinneren und flexible Grundrisse. Der Komplex verfügte über eine Grundfläche von 18.000 m², laut Werbung entfielen davon 10.000 m² auf die tatsächliche Verkaufsfläche.
Im Inneren war das Gebäude hauptsächlich in Braun- und Beigetönen und mit Messing ausgekleidet. Eine Besonderheit für die 70er-Jahre, die die Werbung zur Eröffnung auch besonders hervorhob, waren die „gläsernen Rolltreppen“ (gemeint waren die Seitenwände), die in einem zentral gelegenen, kreisrund ausgeschnittenen Treppenhaus die Fahrt ins Keller- oder Obergeschoss ermöglichten.
Der Zutritt zum Gebäude war über einen Eingang auf der dem Bahnhof zugewandten Seite, zwei Eingänge auf der Bahnhofstraße (auf Höhe der Zufahrt zum Parkhaus sowie nahe des Kaufhauses [[Ter Veen]]) und durch eine Passage in Richtung des angrenzenden [[Kaufhof]] (an der [[Luisenstraße]]) möglich. In dieser Passage waren im Laufe der Jahre verschiedene (nicht mit Horten assoziierte) Kleinbetriebe ansässig, zuletzt u. a. ein Schuster mit Schlüsseldienst und eine Lotto-Annahmestelle mit Schreibwarenhandel.
Nach Schließung des Horten-Reisebüros mietete der [[Verkehrsverein Hamm]] den Seitenflügel am Willy-Brandt-Platz zunächst einige Zeit für sein Informationsbüro. Beim Umzug in die [[Insel]] im Jahr [[2000]] endete das Mietverhältnis.


== Warenangebot ==
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