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Oststraße 48
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Oststraße 48a ← Oststraße 48 → Oststraße 46
Das Haus Oststraße 48 befindet sich auf einer historischen Hausstätte.
Geschichte der Hausstätte
Der Nachkriegsbau Oststraße 48 befindet sich auf der alten Hausstätte Nro 20 in der Osthofe. Der gemeinsame Brunnen mit dem Nachbarhaus Oststraße 48a war 1742 beschädigt. Aus dem Hause waren 17 Stüber 6 Pfennig an die reformierte Pfarrkirche zu entrichten (ab 1641 belegt).
Eigentümer
- 1679/1688: Henrich Wienecken († 1688), Präzeptor an der Lateinschule
- oo 1664[1]Anna Elisabeth Stalsprenger, T des Johann Stalsprenger, Präzeptor an der Lateinschule
- 1. oo N.N. († 1734)
- 2. oo Clara Schwenner
- 1758[2]/1802: Arnold Asbeck (1781 †), Bäcker und Brauer (1766), S des Johann Hermann Asbeck (→ Nro 192)
- oo 1756[3] Wilhelmine Aecker (ca. 1729-1805)
- 1802[4]/1841: Arnold Unckenbold (1773; 1841 †), Bäcker, Brauer und Wirt, Gemeinderat
- 1. oo 1841[7] Johanne Marie Christine Unckenbold, T des Arnold Unckenbold
- 2. oo Clara Wilhelmine Aecker (1828-), T des Heinrich Aecker (→ Nro 141)
__________
- (M) 1938/1942: Franz Kallerhoff, Buchbinder
Spätere Nutzung
Seit den 2000er-Jahren befand sich im linksseitigen Ladenlokal, bis zu dessen Auflösung, das Parteibüro des Kreisverbandes von Die Linke.
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Anmerkungen
- ↑ 1664 (Trauregister)
- ↑ 1758 Kauf von den Erben Middendorff
- ↑ 1756 (Trauregister): dort: Asbecht / Acker
- ↑ 1802 Übertragung für 1500 Reichstaler von der Schwiegermutter
- ↑ 1792 (Trauregister)
- ↑ 1802 (Trauregister)
- ↑ 1841 (Trauregister): 11.11.1841 (fehlt bislang in der Onlinefassung; Stand: 15.12.2024)
Literatur
- Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 20.