Klenzeplatz
Klenzeplatz ist der geplante offizielle Name des von der Klenzestraße und Tucholskystraße eingerahmten Platzes, der im Volksmund schon immer Klenzeplatz hieß.
Namensgebung
In der Anregung AR-134/2024 an die Bezirksvertretung Hamm-Uentrop wurde angeregt, den sogenannten Klenzeplatz offiziell als Klenzeplatz zu benennen. Zusätzlich soll über das Stadtarchiv eine Schrifttafel mit Bezugsdaten des Namensgebers erstellt und am Klenzeplatz gut sichtbar angebracht werden.
Begründung
Die Maximilansiedlung in Werries ist geprägt durch verschiedene Straßennamen zu denen die Anwohner nicht immer einen Bezug haben. Diese Benennungen der Straßen wurden nach Mitgliedern des Aufsichtsrates der Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianhütte (den Eigentümern der Zeche Maximilian) benannt. Dazu gehört auch die Klenzestraße. Sie ist nach Max von Klenze benannt. Dies wurde durch eine Recherche der ehemaligen Leiterin des Stadtarchives Frau Knoop herausgefunden.Der umgangssprachlich benannte Klenzeplatz (der von allen Seiten von der Klenzestraße eingefasst ist) blieb unbenannt. Dazu liegt ein Stadtplanausschnitt aus 1923 als Anlage bei. Bereits im August 2022 erhielt ich einen positiven Bescheid der Stadtverwaltung Hamm (StA 62.1 Vermessungs- und Katasteramt), dass eine offizielle Benennung des Platzes in Klenzeplatz möglich ist und durch die Stadtverwaltung positiv beschieden wird. Wichtig ist mir dabei, dass sich für die Anlieger der Klenzestraße keine Adresstechnischen Veränderungen bzw. finanzielle Aufwendungen ergeben. Da der Platz als solches ein eigenes, separates Flurstück ist, (Das hat eine Recherche über die Stadtverwaltung ergeben) ist ein finanzieller Aufwand für die Anwohner bzw. für die Stadtverwaltung bei der Benennung des Platzes in Klenzeplatz nicht anzunehmen.[1]
Stellungnahme der Verwaltung
Aus Sicht der Verwaltung bestehen keine Bedenken gegen eine Benennung des Platzes in Klenzeplatz. Bei einer Benennung ergeben sich für die Anlieger der Klenzestraße keine adresstechnischen Veränderungen.Als Inschrift für eine Schrifttafel schlägt das Stadtarchiv vor: Max von Klenze (1841-1924), königlich-bayerischer Kämmerer und Offizier, 1880-1922 Aufsichtsrat der Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianhütte.[2]