Irisweg
Der Irisweg ist eine Straße im Bezirk Heessen.
Der Irisweg bildet eine Schleife an der Goldsternstraße und umschließt den Dasbecker Markt. Weiterhin gehen vom Irisweg Fußwege zu Häusern, durch die der Irisweg auch mit der Veistraße und der Nelkenstraße verbunden ist.
Weitere Informationen
Der Irisweg ist eine typische Dasbecker Gartenstadtstraße mit vielen Eigenheimen und auch Mehrfamilienhäusern mit Eigentumswohnungen zwischen Goldsternstraße und Nelkenstraße. Hier gibt es die Wege zwischen den Häusern für Fußgänger, hier können Kinder unbehelligt vom Straßenverkehr durch die Gegend stromern, von einem Spielplatz zum anderen. Besonders beliebt ist dabei nicht mal einer der schön angelegten Spielplätze, sondern der sogenannte Eierbusch, ein kleines Wäldchen zwischen Irisweg und Veistraße, in dem Generationen von Kindern Abenteuerspiele gespielt haben.
Am Irisweg wurden in den 1980er Jahren die letzten bergbaugebundenen Wohnhäuser errichtet. Hierhin zogen die Bergleute, die bei der Schließung der Zeche Erin in Castrop-Rauxel arbeitslos geworden waren. Sie fanden Arbeit auf der Schachtanlage Westfalen am Enniger Berg, die sie von ihrem neuen Wohnort aus mit dem Auto in zehn Minuten erreichen konnten. Die neu zugezogenen Familien sind inzwischen heimisch geworden, haben sie doch direkt neben dem Eierbusch und mit schnellem Zugang zu den Wiesen und Feldern der Bauernschaft eine ideale Wohngegend gefunden, in der sich vor allen Dingen Kinder wohl fühlen.
Die Iris ist in der griechischen Mythologie die Göttin des Regenbogens und so bunt wie ein Regenbogen ist auch die Bevölkerung der Gartenstadt Dasbeck mit ihren völlig unterschiedlichen sozialen Hintergründen. Als die Straße ihren Namen erhielt, hat man aber sicher noch nicht daran gedacht, sondern die Blume aus der Familie der Liliengewächse gemeint.[1]
Besonderheiten
Anmerkungen
- ↑ zitiert nach Rita Kreienfeld, Quelle: Alte Homepage des Heimatverein Heessen
