Vogelsang (Siedlung): Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Siedlung Vogelsang''' ist eine Bergarbeitersiedlung in Heessen. | Die '''Siedlung Vogelsang''' ist eine Bergarbeitersiedlung in Heessen. Sie entstand 1920/21 auf dem Verbindungsweg zwischen Alter und Neuer Kolonie nordwestlich der [[Halde Sachsen]]. Die Siedlung und die Hauptstraße wurden nach dem Oberberg- und Hüttendirektor der '''Mannsfeldschen Kupferschiefer bauenden Gewerkschaft''', Karl Vogelsang, benannt. | ||
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Die ''Siedlung Vogelsang'' ist für Hamm bedeutend, weil sie die bauliche Entwicklung der Stadt zu Beginn der 1920er Jahre bezeugt. Die Siedlung ist ferner bedeutend für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse, weil sie den Schritt des Zweckgebundenen Wohnungsbaus von der Flachbauweise in Einfamilienhäusern zum mehrgeschossigen Wohnen in Stockwerkswohnungen veranschaulicht. <ref>Denkmalwertbegründung - zitiert nach [[Denkmalliste der Stadt Hamm]], Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 215</ref> | |||
== Literaturnachweis == | |||
* Fischer prägte das Ortsbild. Essener Architekt hinterließ bedeutsame Siedlungsstraße in Heessen. Ausstellung und Veranstaltungsreihe. Westfälischer Anzeiger vom 10. März 2001 | * Fischer prägte das Ortsbild. Essener Architekt hinterließ bedeutsame Siedlungsstraße in Heessen. Ausstellung und Veranstaltungsreihe. Westfälischer Anzeiger vom 10. März 2001 | ||
* Ralf Stiftel: Wahrheit, Klarheit, Einfachheit. Das Ruhrgebiet erinnert sich an den Baumeister Alfred Fischer, der das Revier prägte. Zahlreiche Bauten vom KVR-Gebäude in Essen bis zur Zeche Sachsen in Hamm. Westfälischer Anzeiger vom 10. März 2001 | * Ralf Stiftel: Wahrheit, Klarheit, Einfachheit. Das Ruhrgebiet erinnert sich an den Baumeister Alfred Fischer, der das Revier prägte. Zahlreiche Bauten vom KVR-Gebäude in Essen bis zur Zeche Sachsen in Hamm. Westfälischer Anzeiger vom 10. März 2001 | ||
* N.N.: Baudenkmalbeschreibung No. 215, Stadt Hamm - 65/Untere Denkmalbehörde | |||
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Version vom 4. Juni 2025, 15:52 Uhr
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Die Siedlung Vogelsang ist eine Bergarbeitersiedlung in Heessen. Sie entstand 1920/21 auf dem Verbindungsweg zwischen Alter und Neuer Kolonie nordwestlich der Halde Sachsen. Die Siedlung und die Hauptstraße wurden nach dem Oberberg- und Hüttendirektor der Mannsfeldschen Kupferschiefer bauenden Gewerkschaft, Karl Vogelsang, benannt.
Baudenkmaleintrag
Die Siedlung Vogelsang ist für Hamm bedeutend, weil sie die bauliche Entwicklung der Stadt zu Beginn der 1920er Jahre bezeugt. Die Siedlung ist ferner bedeutend für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse, weil sie den Schritt des Zweckgebundenen Wohnungsbaus von der Flachbauweise in Einfamilienhäusern zum mehrgeschossigen Wohnen in Stockwerkswohnungen veranschaulicht. [1]
Literaturnachweis
- Fischer prägte das Ortsbild. Essener Architekt hinterließ bedeutsame Siedlungsstraße in Heessen. Ausstellung und Veranstaltungsreihe. Westfälischer Anzeiger vom 10. März 2001
- Ralf Stiftel: Wahrheit, Klarheit, Einfachheit. Das Ruhrgebiet erinnert sich an den Baumeister Alfred Fischer, der das Revier prägte. Zahlreiche Bauten vom KVR-Gebäude in Essen bis zur Zeche Sachsen in Hamm. Westfälischer Anzeiger vom 10. März 2001
- N.N.: Baudenkmalbeschreibung No. 215, Stadt Hamm - 65/Untere Denkmalbehörde
Einzelnachweise
- ↑ Denkmalwertbegründung - zitiert nach Denkmalliste der Stadt Hamm, Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 215
[[Kategorie:Baudenkmäler [[Kategorie:Denkmäler