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Vogelsang (Siedlung)

Aus HammWiki
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Vogelsang
Stadtbezirk Hamm-Heessen
Straßen Vogelsang
Baujahr 1920–1921
Bauherr Zeche Sachsen
Architekt Alfred Fischer
Gebäudetypen Mehrfamilien
Anzahl der Wohnungen 214 (Stand 1989)
Bewohner 737 (Stand 1989)
Quelle Arbeitersiedlungen in Hamm
Denkmalliste Stadt Hamm No. 215 seit dem 27. März 1995
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Stand der Daten 04.06.2025

Die Siedlung Vogelsang ist eine Bergarbeitersiedlung in Heessen. Sie entstand 1920/21 auf dem Verbindungsweg zwischen Alter und Neuer Kolonie nordwestlich der Halde Sachsen. Die Siedlung und die Hauptstraße wurden nach dem Oberberg- und Hüttendirektor der Mannsfeldschen Kupferschiefer bauenden Gewerkschaft, Karl Vogelsang, benannt.

Baudenkmaleintrag

Die Siedlung Vogelsang ist für Hamm bedeutend, weil sie die bauliche Entwicklung der Stadt zu Beginn der 1920er Jahre bezeugt. Die Siedlung ist ferner bedeutend für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse, weil sie den Schritt des Zweckgebundenen Wohnungsbaus von der Flachbauweise in Einfamilienhäusern zum mehrgeschossigen Wohnen in Stockwerkswohnungen veranschaulicht. [1]

Route der Industriekultur

Die Siedlung Vogelsang ist Bestandteil der 19. Themroute Arbeitersiedlungen im Rahmen des Projektes Route der Industriekultur.

Literaturnachweis

  • Fischer prägte das Ortsbild. Essener Architekt hinterließ bedeutsame Siedlungsstraße in Heessen. Ausstellung und Veranstaltungsreihe. Westfälischer Anzeiger vom 10. März 2001
  • Ralf Stiftel: Wahrheit, Klarheit, Einfachheit. Das Ruhrgebiet erinnert sich an den Baumeister Alfred Fischer, der das Revier prägte. Zahlreiche Bauten vom KVR-Gebäude in Essen bis zur Zeche Sachsen in Hamm. Westfälischer Anzeiger vom 10. März 2001
  • N.N.: Baudenkmalbeschreibung No. 215, Stadt Hamm - 65/Untere Denkmalbehörde

Einzelnachweise

  1. Denkmalwertbegründung - zitiert nach Denkmalliste der Stadt Hamm, Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 215
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