Vogelsang (Siedlung): Unterschied zwischen den Versionen

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|Quelle=[[Arbeitersiedlungen in Hamm]]
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|Denkmalliste=No. 215 seit dem 27. März 1995
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Die '''Siedlung Vogelsang''' ist eine Bergarbeitersiedlung in Heessen.
Die '''Siedlung Vogelsang''' ist eine Bergarbeitersiedlung in Heessen. Sie entstand 1920/21 auf dem Verbindungsweg zwischen Alter und Neuer Kolonie nordwestlich der [[Halde Sachsen]]. Die Siedlung und die Hauptstraße wurden nach dem Oberberg- und Hüttendirektor der '''Mannsfeldschen Kupferschiefer bauenden Gewerkschaft''', Karl Vogelsang, benannt.
 
== Baudenkmaleintrag ==
Die ''Siedlung Vogelsang'' ist für Hamm bedeutend, weil sie die bauliche Entwicklung der Stadt zu Beginn der 1920er Jahre bezeugt. Die Siedlung ist ferner bedeutend für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse, weil sie den Schritt des Zweckgebundenen Wohnungsbaus von der Flachbauweise in Einfamilienhäusern zum mehrgeschossigen Wohnen in Stockwerkswohnungen veranschaulicht. <ref>Denkmalwertbegründung - zitiert nach [[Denkmalliste der Stadt Hamm]], Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 215</ref>
 
== Route der Industriekultur ==
Die Siedlung Vogelsang ist Bestandteil der 19. Themroute '''Arbeitersiedlungen''' im Rahmen des Projektes '''Route der Industriekultur'''.


== Literaturnachweis ==
* Fischer prägte das Ortsbild. Essener Architekt hinterließ bedeutsame Siedlungsstraße in Heessen. Ausstellung und Veranstaltungsreihe. Westfälischer Anzeiger vom 10. März 2001
* Ralf Stiftel: Wahrheit, Klarheit, Einfachheit. Das Ruhrgebiet erinnert sich an den Baumeister Alfred Fischer, der das Revier prägte. Zahlreiche Bauten vom KVR-Gebäude in Essen bis zur Zeche Sachsen in Hamm. Westfälischer Anzeiger vom 10. März 2001
* N.N.: Baudenkmalbeschreibung No. 215, Stadt Hamm - 65/Untere Denkmalbehörde


== Einzelnachweise ==
<references />


[[Kategorie:Baudenkmäler]]
[[Kategorie:Denkmäler]]
[[Kategorie:Arbeitersiedlungen]]
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[[Kategorie:Heessen]]
[[Kategorie:Heessen (Bezirk)]]