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=== Der Stifter === | === Der Stifter === | ||
[[Datei:Bergmann_Friedrich.jpg|mini|Friedrich Bergmann (1877 oder 1879)]] | [[Datei:Bergmann_Friedrich.jpg|mini|Friedrich Bergmann (1877 oder 1879)]] | ||
Die Gründung der kath. Kirchengemeinde Christkönig zu Wambeln geht auf eine testamentarische Verfügung des Geistlichen Friedrich Bergmann zurück. Dieser | Die Gründung der kath. Kirchengemeinde Christkönig zu Wambeln geht auf eine testamentarische Verfügung des aus Wambeln stammenden Geistlichen [[Friedrich Bergmann]] zurück. Dieser hatte in seinem Testament sein gesamtes Vermögen von 92.300 Mark einer Vikariestiftung vermacht. Bedingung war, dass die Katholiken von Wambeln innerhalb eines Jahres ein Gotteshaus und eine Vikariatwohnung bauten sowie einen Friedhof anlegten. Das Stiftungskapital sollte zur Finanzierung einer Seelsorgstelle in Wambeln verwendet werden. Kirche, Pfarrhaus und Friedhof mussten die Wambelner auf eigene Kosten errichten. Falls man sich in Wambeln nicht auf diese Bedingungen einließ, sollten die Gelder nach Amerika gehen. Das damalige Vermögen war in Wertpapieren angelegt und würde heute einem Betrag von mehr als einer halben Million Euro entsprechen (Wertrelation 2021). Nicht bekannt ist, wie es zum diesem außerordentlichen Vermögensstock gekommen ist. | ||
Motivation für die Verfügung Bergmanns war die Verbesserung der Seelsorge in seinem Heimatort. Er hatte diese Vision mit Zähigkeit und Schweigsamkeit 25 Jahre hindurch verfolgt. Der spätere Wambelner Pfarrer Robert Quiskamp hielt in der Kirchenchronik über Friedrich Bergmann fest: ''„Der Begründer unserer Gemeinde ist ein verehrungswürdiger Mann. Er hat ein stilles und unscheinbares Leben geführt, das aber ein großes Leben gewesen ist, denn es war schuldlos und uneigennützig, und es fällt darauf der Glanz einer großen Tat.“'' | |||
Der heutige [[Friedrich-Bergmann-Weg]] in Wambeln ist nach dem Stifter der Gemeinde benannt. | |||
=== Baubeginn von Pfarrhaus und Kirche === | |||
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Mit seinem Testament trieb Bergmann die Bewohner zu Arbeit und Opferbereitschaft an. Sie reagierten rasch, wählten eine Ortsvertretung und erwarben von der Familie Weber einen 2.000 m<sup>2</sup> großen Bauplatz südwestlich der (alten) Schule. Noch im Juni 1913 wurden 64.000 Ziegelsteine und 90 Fuder Sand durch freiwillige Fuhren der Bewohner von Wambeln, Sönnern, Allen, Scheidingen und Illingen herbeigeschafft. Man begann mit dem Wohnhaus, im Oktober folgte der Kirchenbau. Die Pläne für beides erstellte Amtsbaumeister Frigge. Die Maurerarbeiten führte der Bauunternehmer Deeke aus Sönnern aus. | Mit seinem Testament trieb Bergmann die Bewohner zu Arbeit und Opferbereitschaft an. Sie reagierten rasch, wählten eine Ortsvertretung und erwarben von der Familie Weber einen 2.000 m<sup>2</sup> großen Bauplatz südwestlich der (alten) Schule. Noch im Juni 1913 wurden 64.000 Ziegelsteine und 90 Fuder Sand durch freiwillige Fuhren der Bewohner von Wambeln, Sönnern, Allen, Scheidingen und Illingen herbeigeschafft. Man begann mit dem Wohnhaus, im Oktober folgte der Kirchenbau. Die Pläne für beides erstellte Amtsbaumeister Frigge. Die Maurerarbeiten führte der Bauunternehmer Deeke aus Sönnern aus. | ||
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=== Weiterbau der Kirche === | === Weiterbau der Kirche === | ||
Schon auf seiner ersten Sitzung am 26.11.1920 beschloss der Kirchenvorstand den Weiterbau der Kirche und nahm den Plan des Architekten [https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Schneider_(Architekt) Franz Schneider] aus Düsseldorf an. Besonderes architektonisches Gestaltungsmerkmal der Kirche war ein [https://de.wikipedia.org/wiki/Zwiebelturm Zwiebelturm], der für diese Gegend ungewöhnlich ist. Er sollte Wambelns weithin sichtbares Erkennungszeichen werden. Am 28.04.1921 wurde der Bau der Kirche an den Unternehmer Schäferhof aus Werl vergeben. Die Arbeiten fielen genau in die Zeit der deutschen [https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Inflation_1914_bis_1923 Hyperinflation]. Von großem Vorteil war dieser Umstand für den Schuldendienst. Von ebenso großem Nachteil war die Inflation hingegen für das Stiftungsvermögen von Vikar Bergmann: Ende 1923 war es praktisch wertlos geworden. Somit wurde die Wambelner Kirche quasi aus der Westentasche bezahlt. Niemand hat daran etwas verdient, weder die Materiallieferanten, noch der Bauunternehmer oder der Architekt. | Schon auf seiner ersten Sitzung am 26.11.1920 beschloss der Kirchenvorstand den Weiterbau der Kirche und nahm den Plan des Architekten [https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Schneider_(Architekt) Franz Schneider] aus Düsseldorf an. Besonderes architektonisches Gestaltungsmerkmal der Kirche war ein [https://de.wikipedia.org/wiki/Zwiebelturm Zwiebelturm], der für diese Gegend ungewöhnlich ist. Er sollte Wambelns weithin sichtbares Erkennungszeichen werden. Am 28.04.1921 wurde der Bau der Kirche an den Unternehmer Schäferhof aus Werl vergeben. Die Arbeiten fielen genau in die Zeit der deutschen [https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Inflation_1914_bis_1923 Hyperinflation]. Von großem Vorteil war dieser Umstand für den Schuldendienst. Von ebenso großem Nachteil war die Inflation hingegen für das Stiftungsvermögen von Vikar Bergmann: Ende 1923 war es praktisch wertlos geworden. Somit wurde die Wambelner Kirche quasi aus der Westentasche bezahlt. Niemand hat daran etwas verdient, weder die Materiallieferanten, noch der Bauunternehmer oder der Architekt. Da jedoch auch das Stiftungsvermögen, das zur langfristigen Finanzierung einer Seelsorgstelle vorgesehen war, nicht mehr vorhanden war, mussten diese laufenden Kosten fortan von der Kirchengemeinde bzw. von der Erzdiözese übernommen werden. | ||
Pastor [https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Quiskamp Robert Quiskamp] notierte hierzu in der Kirchenchronik: ''Machen wir uns [...] keine Sorge um den verlorenen Mammon. Freuen wir uns über die schuldenfreie Kirche, die in derselben Zeit entstanden ist. Die [verlorenen] Gelder des Friedrich Bergmann werden hierdurch reichlich aufgewogen. Es ist allerdings doch noch eine kleine Schuld auf uns hängen geblieben. Als im Jahre 1913 die Vikarie gebaut wurde, ist darauf merkwürdigerweise eine Hypothek von 6.000 M eingetragen worden. Hätte man in der Inflationszeit doch wenigstens diese Schuld aus der Welt geschafft! Heute ist uns diese mit 25 % aufgewertet worden, sodaß wir heute 1.500 M bei der Sparkasse in Rhynern verzinsen müssen.'' | Pastor [https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Quiskamp Robert Quiskamp] notierte hierzu in der Kirchenchronik: ''Machen wir uns [...] keine Sorge um den verlorenen Mammon. Freuen wir uns über die schuldenfreie Kirche, die in derselben Zeit entstanden ist. Die [verlorenen] Gelder des Friedrich Bergmann werden hierdurch reichlich aufgewogen. Es ist allerdings doch noch eine kleine Schuld auf uns hängen geblieben. Als im Jahre 1913 die Vikarie gebaut wurde, ist darauf merkwürdigerweise eine Hypothek von 6.000 M eingetragen worden. Hätte man in der Inflationszeit doch wenigstens diese Schuld aus der Welt geschafft! Heute ist uns diese mit 25 % aufgewertet worden, sodaß wir heute 1.500 M bei der Sparkasse in Rhynern verzinsen müssen.'' | ||
== Die Jahre 1924 | == Die Jahre ab 1924 == | ||
=== Robert Quiskamp === | === Robert Quiskamp === | ||
Seit dem 01.05.1922 hatte man mit Vikar Aloys Moennikes wieder einen Seelsorger. Dieser legte aber schon am 30.11.1923 das Amt nieder. Die Stelle blieb unbesetzt, bis am 01.02.1924 Pfarrer [https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Quiskamp Robert Quiskamp] <ref>[https://www.tabularasamagazin.de/pfarrer-dr-dr-robert-quiskamp Lebenslauf von Dr. Dr. Robert Quiskamp] in tabularasa – Zeitschrift für Gesellschaft und Kultur</ref> die Seelsorge in Wambeln übernahm. Er leitete die Gemeinde neun Jahre lang. Während dieser Zeit pendelte er auch nach Münster zur Universität und studierte Philosophie und Theologie. Morgens nach der Messe ging er zu Fuß nach Welver, um von dort mit der Bahn nach Münster zu fahren; abends kam er auf dem gleichen Wege zurück. In Münster erwarb er den philosophischen Doktorgrad. | Seit dem 01.05.1922 hatte man mit Vikar Aloys Moennikes wieder einen Seelsorger. Dieser legte aber schon am 30.11.1923 das Amt nieder. Die Stelle blieb unbesetzt, bis am 01.02.1924 Pfarrer [https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Quiskamp Robert Quiskamp] <ref>[https://www.tabularasamagazin.de/pfarrer-dr-dr-robert-quiskamp Lebenslauf von Dr. Dr. Robert Quiskamp] in tabularasa – Zeitschrift für Gesellschaft und Kultur</ref> die Seelsorge in Wambeln übernahm. Er leitete die Gemeinde neun Jahre lang. Während dieser Zeit pendelte er auch nach Münster zur Universität und studierte Philosophie und Theologie. Morgens nach der Messe ging er zu Fuß nach Welver, um von dort mit der Bahn nach Münster zu fahren; abends kam er auf dem gleichen Wege zurück. In Münster erwarb er 1931 den philosophischen Doktorgrad (slawische Philologie). Sein Wirken in Wambeln war nicht frei von Konflikten. | ||
[[Datei:1966_Alte_Kirche_1.jpg|mini|Alte Chriskönig-Kirche, von Nordwesten gesehen (ca. 1966)]] | [[Datei:1966_Alte_Kirche_1.jpg|mini|Alte Chriskönig-Kirche, von Nordwesten gesehen (ca. 1966)]] | ||
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=== Priesterjubiläum === | === Priesterjubiläum === | ||
Im Sommer 1932 feierte Pastor Quiskamp in Wambeln das silberne Priesterjubiläum. Die Zeitung berichtete am 16. August 1932: | Im Sommer 1932 feierte Pastor Quiskamp in Wambeln das silberne Priesterjubiläum. Die Zeitung berichtete am 16. August 1932: | ||
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Am vergangenen Sonntag feierten wir in unserer Gemeinde das silberne Priesterjubiläum unseres hochw. Herrn Pfarrers Dr. Quiskamp. Schon an den vorhergehenden Tagen herrschte reges Treiben in unserem Kirchlein, um es für die Feier würdig auszugestalten. – Es war ein herrlicher Sonntagmorgen. Vom Kirchturm wehte die Fahne im leisen Morgenwind. Um 9.30 Uhr begann die kirchliche Feier. Von mehreren Geistlichen, den Herren des Kirchenvorstandes und der Gemeindevertretung, zahlreichen Meßdienern und einer großen Zahl weißgekleideter Engelchen wurde der Jubilar vom Pfarrhause abgeholt und zur Kirche geleitet. Brausender Orgelklang ertönte, als der feierliche Zug das Gotteshaus betrat. Vor dem Chore stand u.a. eine Fahnendeputation des Knappen- und Arbeitervereins Wanne-Nord, deren Präses unser hochw. Herr Pfarrer vor seiner Tätigkeit in unserer Gemeinde war. – Nach dem „Veni creator“ begann das feierliche Amt, das der Jubilar unter Assistenz der hochw. Herren Vikar Rademacher/Sönnern und Pater Reinhold/Werl zelebrierte. Ein kleiner gemischter Chor trug durch seine Darbietungen zur Erhöhung der Festlichkeit bei. Die Festpredigt hielt der hochw. Herr Vikar Rademacher/Sönnern. Er sprach von der Bedeutung des Festes und von der Berechtigung der Freude, die die ganze Gemeinde beherrsche. Er erzählte von den Mühen und Sorgen der 25 Priesterjahre, aber auch von ihren Freuden. Mit aller Feinheit zeichnete er das Bild des echten Priesters, wie er als Führer den Gläubigen zur Seite steht von der frühen Jugend bis zur Totenbahre. Tagtäglich bringe er für seine Gläubigen das hl. Meßopfer dar und Tag für Tag fließe ein Gnadenstrom vom Altare her in die Gemeinde. Zum Schluß wandte sich der Festprediger an den Jubilaten. Er bat ihn, für seine ganze Gemeinde ein Bittgebet darzubringen. – Am Nachmittage fand eine Dankandacht mit Te Deum und Segen statt. Sie schloß mit dem Treuegelöbnis der Gemeinde. – Der hochw. Jubilar ist zum Herbsttermin des Jahres 1907 in Paderborn zum Priester geweiht worden. Seine erste Tätigkeit übte er aus als Kaplan in der Gemeinde Bulmke. Nach 7 Jahren wurde er Pfarrvikar in Altenbögge. Von hier aus wurde er als Divisionspfarrer auf auf den östlichen und später auf den westlichen Kriegsschauplatz gerufen. Seine treue Kameradschaft zu seinen alten Soldaten hat er auch bewiesen durch seine edle Einsetzung für das Kriegerehrenmal in Wambeln. Nach dem Kriege war er ein Jahr in Helbra in der sächsischen Diaspora tätig. Dann berief ihn sein Bischof als Pfarrer an die Herz-Jesu-Kirchengemeinde in Wanne-Nord. Seit dem Jahre 1924 wirkt der hochw. Jubilar segensreich in unserer Gemeinde. | |||
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Anfang Mai 1933 wurde Pastor Dr. Quiskamp nach Herste im Kreis Höxter versetzt. Nachfolger wurde Vikar Johann Köster, am 11.04.1892 in Delbrück geboren. Er war zuvor fünf Jahre lang in Herste gewesen. | Anfang Mai 1933 wurde Pastor Dr. Quiskamp nach Herste im Kreis Höxter versetzt. Nachfolger wurde Vikar Johann Köster, am 11.04.1892 in Delbrück geboren. Er war zuvor fünf Jahre lang in Herste gewesen. | ||
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== Abriss und Neubau der Kirche == | == Abriss und Neubau der Kirche == | ||
Aufgrund verschiedener Baumängel prüften Bausachverständige ab Mitte der 1960er Jahre unter der Federführung von Vikar Theodor Herr Möglichkeiten zur baulichen Sanierung. Die Mängel – unter anderem Rissbildungen in Wänden und Decke – wurden auf unzureichende Gründung der alten Bausubstanz zurückgeführt. Das Erzbistum entschied sich daher für einen Abriss und Neubau der Kirche. Der markante Zwiebelturm fiel am 21.08.1968. | Aufgrund verschiedener Baumängel prüften Bausachverständige ab Mitte der 1960er Jahre unter der Federführung von Vikar Theodor Herr Möglichkeiten zur baulichen Sanierung. Die Mängel – unter anderem Rissbildungen in Wänden und Decke – wurden auf unzureichende Gründung der alten Bausubstanz zurückgeführt. Das Erzbistum entschied sich daher im April 1966 <ref>Sitzung des Geistlichen Rats vom 15.04.1966</ref> für einen Abriss und Neubau der Kirche. Die Verhandlungen zur Dimensionierung und Finanzierung des Projekts zogen sich bis Februar 1968 hin. Der markante Zwiebelturm fiel am 21.08.1968. | ||
== Die Geistlichen in Wambeln == | == Die Geistlichen in Wambeln == | ||
* 20.04. | * 20.04.1914–30.10.1917: Franz J. Mennemeyer <small>(* 30.08.1889 in Boke, † 04.04.1955 als Pfarrer i.R. in Thüle, Weihe 14.03.1913)</small> | ||
* 01.11. | * 01.11.1917–30.04.1922: unbesetzt <small>(Aushilfe aus Werl, Sönnern und Scheidingen)</small> | ||
* 01.05. | * 01.05.1922–30.09.1923: Aloys Moennikes <small>(* 01.07.1890, † 07.02.1962 als Vikar i.R. in Steinheim, Weihe 03.04.1914)</small> | ||
* 01.10. | * 01.10.1923–01.02.1924: unbesetzt | ||
* 01.02. | * 01.02.1924–12.05.1933: Dr. Dr. [https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Quiskamp Robert Quiskamp] <small>(* 19.03.1882 in Gelsenkirchen-Buer, † 29.07.1943 als Pfarrer i.R. in Paderborn, Weihe 16.08.1907)</small> | ||
* 13.05. | * 13.05.1933–28.02.1939: Johann Kösters <small>(* 11.04.1892 in Delbrück, † 28.06.1960 als Pfarrer in Lütgeneder, Weihe 30.03.1917)</small> | ||
* 15.03. | * 15.03.1939–21.05.1946: Josef Müller <small>(* 17.02.1903 in Menden, † 12.07.1994 als Geistl. Rat und Pfarrer i.R., Weihe 12.03.1932</small><ref>Zur Feier seines Diamantenen Prieserjubiläums waren einige Gemeindemitgleider in Weilerswist, wo er zuletzt lebte.</ref> | ||
* 07.06. | * 07.06.1946–19.07.1951: Franz Henkel <small>(* 26.01.1904 in Bracht, † 18.06.1963 als Pfarrer in Großeneder, Weihe 15.03.1931)</small> | ||
* 19.07. | * 19.07.1951–15.07.1957: Karl Schulze <small>(* 31.01.1903 in Essen, † 24.01.1983 als Pastor i.R. in Hagen, Weihe 23.04.1933)</small> | ||
* 01.07. | * 01.07.1957–28.02.1964: Heinrich Laidag <small>(* 12.11.1907 in Huckarde, † 28.07.1998, Weihe 06.08.1951)</small> | ||
* 01.03. | * 01.03.1964–31.08.1975: Dr. [https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Herr Theodor Herr] <small>(* 31.10.1929 in Menden, † 14.06.2007 in Allersberg, Weihe 15.08.1954)</small> | ||
* 01.09. | * 01.09.1975–05.05.1980: Hermann Winkels <small>(* 09.05.1939 in Castrop, † 09.11.2015 in Paderborn, Weihe 22.03.1969)</small> | ||
* 06.05. | * 06.05.1980–29.11.1980: unbesetzt <small>(Aushilfe aus Rhynern und Werl)</small> | ||
* 30.11. | * 30.11.1980–20.09.1983: Konrad Czech <small>(* 15.01.1949 in Rogau, Weihe 20.05.1973, derzeit Pfarrer i.R. in Obertraubling, Stand Feb. 2022)</small> | ||
* 21.09. | * 21.09.1983–31.01.1985: unbesetzt <small>(Aushilfe aus Rhynern und Werl)</small> | ||
* 01.02. | * 01.02.1985–25.04.1986: Bruno Weinreich <small>(* 27.01.1926, † 25.04.1986, Weihe 06.08.1953)</small> | ||
Seitdem | |||
Seitdem war die Pfarrvikariestelle verwaist. Als Vikar in Rhynern bzw. als Vertretung waren in Wambeln eingesetzt: Alfons Runte, Jürgen Senkbeil, Andreas Braun, Ansgar Heckeroth, Franz Heinrich Borgmann und Dieter Scholz. | |||
== | == Literatur == | ||
* [[Wilhelm Hoffmann|Hoffmann, Wilhelm]]: Aufzeichnungen mit Auszügen aus der Schulchronik und der Kirchenchronik, beendet ca. 1993. Die privaten Aufzeichnungen des letzten Lehrers der [[Katholische Volksschule Wambeln|kath. Volksschule Wambeln]] sind die wesentliche Grundlage für die Angaben zur Geschichte der Kirchengemeinde in diesem Artikel. | * [[Wilhelm Hoffmann|Hoffmann, Wilhelm]]: Aufzeichnungen mit Auszügen aus der Schulchronik und der Kirchenchronik, beendet ca. 1993. Die privaten Aufzeichnungen des letzten Lehrers der [[Katholische Volksschule Wambeln|kath. Volksschule Wambeln]] sind die wesentliche Grundlage für die Angaben zur Geschichte der Kirchengemeinde in diesem Artikel. Auswahl und redaktionelle Bearbeitung erfolgten durch Martin Hoffmann. | ||
* Pfarrbrief Advent 2011 der Katholischen Kirchengemeinde Pfarrei St. Regina Rhynern, Seite 3 bis 8 | * Pfarrbrief Advent 2011 der Katholischen Kirchengemeinde Pfarrei St. Regina Rhynern, Seite 3 bis 8. | ||
* Beaugrand, Jerrentrup, von Scheven, Peter, Feußner: [[Kirchen der Neuzeit in Hamm]], Hamm 2002, Seite 164 bis 167 | * Beaugrand, Jerrentrup, von Scheven, Peter, Feußner: [[Kirchen der Neuzeit in Hamm]], Hamm 2002, Seite 164 bis 167. | ||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
[[Kategorie:Religion]] | [[Kategorie:Religion]] | ||
[[Kategorie:Kirchengemeinden]] | [[Kategorie:Kirchengemeinden]] | ||
[[Kategorie:Katholische Kirchengemeinden]] | [[Kategorie:Katholische Kirchengemeinden]] | ||
[[Kategorie:Rhynern]] | [[Kategorie:Rhynern (Bezirk)]] | ||
[[Kategorie:Wambeln]] | |||
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