Icon Stub-300x300.PNG
Dieser Artikel ist leider noch sehr kurz. Wenn Sie mehr zum Thema Stadthaus wissen, helfen Sie mit, diesen Artikel zu verbessern und zu erweitern.

Das Stadthaus ist von 1925 bis 1928 als zentrales Verwaltungsgebäude errichtet worden und war lange Zeit auch Heimat des Gustav-Lübcke-Museums. Das Stadthaus beinhaltet heute das Pädagogische Zentrum und die Stadthaus-Galerie.

Geschichte

Bei einem Luftangriff im Zweiten Weltkrieg am 5. Dezember 1944 wurde das damals im Stadthaus beheimatete Stadtarchiv weitgehend zerstört.

Nach den Kriegszerstörungen wurden nur die nördlichen Flügel wiederaufgebaut. Am 2. Oktober 1949 konnte das Museum hier erstmalig wieder eröffnen. Von Herbst 1950 bis Januar 1958 war die Musikschule hier untergebracht. Das Gustav-Lübcke-Museum blieb bis 1993 im Gebäude, als der Neubau an der Neuen Bahnhofstraße bezogen wurde.

Im Jahr 2004 wurde das Gebäude zum Pädagogischen Zentrum der Stadt. 2020 zog das Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung aus dem Pädagogischen Zentrum in einen Neubau nahe der HSHL.

Im Dezember 2022 wurde bekannt, dass das Stadthaus für eine halbe Millionen Euro saniert werden musste. Die Arbeiten an Dach und Fassade waren nach Darstellung der Stadt dringend notwendig, da bereits im Jahr 2021 Fassadenteile auf die Museumsstraße gefallen waren. Damals war das Gebäude kurzfristig gesichert worden. Der Dachstuhl sollte energetisch saniert und mit einer neuen Abwasserführung versehen werden. Im Keller war das feuchte Mauerwerk zu trocknen, um Schimmelbildung zu bekämpfen. Die Entscheidung für die Maßnahmen traf der Hauptausschuss am 12. Dezember 2022.[1] Die Arbeiten begannen im August 2023 und wurden bis in den April 2024 abgeschlossen. Während der Sanierung wurde das Gebäude bis Mitte Januar 2024 eingerüstet.[2]

Weitere Bilder

Einzelnachweise