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Urkunde 1256 Juni 29: Unterschied zwischen den Versionen

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== Wortlaut ==
== Wortlaut ==


Die Urkunde ist in lateinischer Sprache verfasst. Ihr Wortlaut wird nach dem WUB Band 7 zitiert: <ref> Westfälisches Urkundenbuch. Band 7. Die Urkunden des kölnischen Westfalens vom J. 1200-1300. Münster 1901 </ref>
Die Urkunde ist in lateinischer Sprache verfasst. Ihr Wortlaut wird nach dem WUB Band 7 (S. 408) zitiert: <ref> Westfälisches Urkundenbuch. Band 7. Die Urkunden des kölnischen Westfalens vom J. 1200-1300. Münster 1901 </ref>


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Universis Christi fidelibus hoc scriptum visuris notum esse volumus, quod ego Waltheras dictus  de Dulebergh una cum uxore mea Conegundi, nee non et filius meus nominis Gentas cum uxore sua  Hildeburgi et omnibus heredibus sive successoribus nostris, unanimi consilio et libero arbitrio dedimus Theoderico dicto de Horst domum nostram dictam Vosnacket, pro domo Berichusen in concambium testibus hiis presentibus: fratre Conrado milite Christi olim comes (!) in Retberge et fratre Henrico filio comitis de Arnesberge et Theoderico dicto Velearich, Otthoni de Langenberg et Godefrido priori Fratrum ordinis Predicatorum, Godefrido de Huvele, Wesscelo de Galen et Godefrido de Balken, Hartwico de Bachem, et aliis quam pluribus. In cuius testimonium firmitatis presentem literam munimine sigilli nostri duximus roborandum. Datum anno Domini M°.CC°.L°.VI°, in die Petri et Pauli apostolorum.   
Universis Christi fidelibus hoc scriptum visuris notum esse volumus, quod ego Waltheras dictus  de Dulebergh una cum uxore mea Conegundi, nee non et filius meus nominis Gentas cum uxore sua  Hildeburgi et omnibus heredibus sive successoribus nostris, unanimi consilio et libero arbitrio dedimus Theoderico dicto de Horst domum nostram dictam Vosnacket, pro domo Berichusen in concambium testibus hiis presentibus: fratre Conrado milite Christi olim comes (!) in Retberge et fratre Henrico filio comitis de Arnesberge et Theoderico dicto Velearich, Otthoni de Langenberg et Godefrido priori Fratrum ordinis Predicatorum, Godefrido de Huvele, Wesscelo de Galen et Godefrido de Balken, Hartwico de Bachem, et aliis quam pluribus. In cuius testimonium firmitatis presentem literam munimine sigilli nostri duximus roborandum. Datum anno Domini M°.CC°.L°.VI°, in die Petri et Pauli apostolorum.   
</blockquote>
== Übersetzung ==
Übersetzt ins Deutsche lautet der Urkundentext wie folgt:
<blockquote>
Allen Christgläubigen, die dieses Schreiben sehen werden, soll kundgetan sein, dass ich, Waltherus, genannt von Dolberg (Dulebergh), zusammen mit meiner Ehefrau Cunegundis, sowie mein Sohn namens Gentis mit seiner Ehefrau Hildeburgis und all unseren Erben oder Nachfolgern, mit einstimmigem Rat und freiem Willen Theodericus, genannt von Horst, unser Haus namens Vosnacket (Vosnacket) im Tausch gegen das Haus Berichusen (Berichusen) gegeben haben, in Anwesenheit dieser Zeugen:
Bruder Conradus, Ritter Christi, einst Graf in Rietberg (Retberge)
Bruder Heinrich, Sohn des Grafen von Arnsberg (Arnesberge)
Theodericus, genannt Velearich
Otthoni von Langenberg
Godefridus, Prior des Ordens der Predigerbrüder
Godefridus von Hövel (Huvel)
Wessel von Galen
Godefridus von Balken
Hartwich von Bachem
und sehr viele andere.
Zum Zeugnis der Beständigkeit dessen haben wir dieses Schreiben mit der Bestätigung unseres Siegels bekräftigen lassen.
Gegeben im Jahre des Herrn 1256, am Tag der Apostel Petrus und Paulus.
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Version vom 4. August 2025, 18:14 Uhr

Wappen der Familie von Dolberg

Walter von Dolberg vertauscht am 29. Juni 1256 sein Haus Vosnacket an Dietrich von der Horst gegen das Haus Berichusen. In der Urkunde treten einige Personen auf, die auch als Burgmänner auf Burg Mark anzusprechen sind.

Wortlaut

Die Urkunde ist in lateinischer Sprache verfasst. Ihr Wortlaut wird nach dem WUB Band 7 (S. 408) zitiert: [1]

Universis Christi fidelibus hoc scriptum visuris notum esse volumus, quod ego Waltheras dictus de Dulebergh una cum uxore mea Conegundi, nee non et filius meus nominis Gentas cum uxore sua Hildeburgi et omnibus heredibus sive successoribus nostris, unanimi consilio et libero arbitrio dedimus Theoderico dicto de Horst domum nostram dictam Vosnacket, pro domo Berichusen in concambium testibus hiis presentibus: fratre Conrado milite Christi olim comes (!) in Retberge et fratre Henrico filio comitis de Arnesberge et Theoderico dicto Velearich, Otthoni de Langenberg et Godefrido priori Fratrum ordinis Predicatorum, Godefrido de Huvele, Wesscelo de Galen et Godefrido de Balken, Hartwico de Bachem, et aliis quam pluribus. In cuius testimonium firmitatis presentem literam munimine sigilli nostri duximus roborandum. Datum anno Domini M°.CC°.L°.VI°, in die Petri et Pauli apostolorum.

Übersetzung

Übersetzt ins Deutsche lautet der Urkundentext wie folgt:

Allen Christgläubigen, die dieses Schreiben sehen werden, soll kundgetan sein, dass ich, Waltherus, genannt von Dolberg (Dulebergh), zusammen mit meiner Ehefrau Cunegundis, sowie mein Sohn namens Gentis mit seiner Ehefrau Hildeburgis und all unseren Erben oder Nachfolgern, mit einstimmigem Rat und freiem Willen Theodericus, genannt von Horst, unser Haus namens Vosnacket (Vosnacket) im Tausch gegen das Haus Berichusen (Berichusen) gegeben haben, in Anwesenheit dieser Zeugen:

Bruder Conradus, Ritter Christi, einst Graf in Rietberg (Retberge)

Bruder Heinrich, Sohn des Grafen von Arnsberg (Arnesberge)

Theodericus, genannt Velearich

Otthoni von Langenberg

Godefridus, Prior des Ordens der Predigerbrüder

Godefridus von Hövel (Huvel)

Wessel von Galen

Godefridus von Balken

Hartwich von Bachem

und sehr viele andere.

Zum Zeugnis der Beständigkeit dessen haben wir dieses Schreiben mit der Bestätigung unseres Siegels bekräftigen lassen.

Gegeben im Jahre des Herrn 1256, am Tag der Apostel Petrus und Paulus.

Literatur

  • Westfälisches Urkundenbuch. Band 7. Die Urkunden des kölnischen Westfalens vom J. 1200-1300. Münster 1901

Anmerkungen

  1. Westfälisches Urkundenbuch. Band 7. Die Urkunden des kölnischen Westfalens vom J. 1200-1300. Münster 1901

Siehe auch

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