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[[Datei:Tierpark Mandrillbaby.jpg|mini|rechts|alternativtext=Mandrill-Junges (2009)|Mandrill-Junges (2009)]] | [[Datei:Tierpark Mandrillbaby.jpg|mini|rechts|alternativtext=Mandrill-Junges (2009)|Mandrill-Junges (2009)]] | ||
[[2024]] hielt der Tierpark nach Angaben des [[Westfälischer Anzeiger|Westfälischen Anzeigers]] 400 Tiere aus 65 Arten.<ref name="oz2408"/> [[2023]] hatte die Zahl nach Angaben des Tierparks bei rund 550 Tieren aus 80 Arten gelegen.<ref name="flyer">[https://www.tierpark-hamm.de/fileadmin/user_upload/tierpark-hamm/downloads/TP_Flyer_Lageplan_2023_01.pdf ''Offizieller Flyer und Lageplan 2023''] (Link verwaist)</ref> Zum vergleich: Anfang 2011 waren es 800 Tiere aus 125 Arten, 2006 ca. 600 Tiere. | |||
Die zunehmende Verkleinerung der Anzahl der gehaltenen Tiere erfolgte bewusst, um den einzelnen Tieren mehr Platz einzuräumen und eine artgerechtere Haltung zu ermöglichen. Tiere, die nicht artgerecht gehalten werden können, wurden entweder abgegeben oder nach ihrem Tod nicht ersetzt, darunter bspw. Löwen, Bären und der Condor. Stattdessen wurden zunehmend Tiere mit regionaler Prägung angesiedelt.<ref>Detlef Burrichter: [https://www.wa.de/hamm/tierpark-hamm-setzt-langfristig-mehr-heimische-arten-weniger-exoten-7907136.html ''Tierpark Hamm setzt langfristig weniger auf Exoten'']. In: wa.de vom 20. März 2017.</ref> | |||
Haltungsschwerpunkte sind heute Schmalnasenaffen (Mandrill, Pavian), Huftiere (Elenantilope, Nilgauantilope, Hirschziegenantilope, Steppenzebra, Dafassa-Wasserbock etc.) und Haus- bzw. Streicheltiere (darunter beispielsweise Yak, Trampeltier, Alpaka, Vierhornschaf und Ziegen). | Haltungsschwerpunkte sind heute Schmalnasenaffen (Mandrill, Pavian), Huftiere (Elenantilope, Nilgauantilope, Hirschziegenantilope, Steppenzebra, Dafassa-Wasserbock etc.) und Haus- bzw. Streicheltiere (darunter beispielsweise Yak, Trampeltier, Alpaka, Vierhornschaf und Ziegen). | ||
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* Weißbüscheläffchen. | * Weißbüscheläffchen. | ||
Bis in die 1990er-Jahre konnten die Affen dabei noch über Rutschen, die von der Umzäunung ins Gehege führten, mit dem Inhalt an der Kasse verkaufter Erdnuss- oder Waffeltüten gefüttert werden. Aus Gründen des Tierschutzes wurde dieses Angebot später eingestellt und die Rutschen | Bis in die 1990er-Jahre konnten die Affen dabei noch über Rutschen, die von der Umzäunung ins Gehege führten, mit dem Inhalt an der Kasse verkaufter Erdnuss- oder Waffeltüten gefüttert werden. Aus Gründen des Tierschutzes wurde dieses Angebot später eingestellt und die Rutschen abgebaut. | ||
Seit den 2010er-Jahren wurde die Anzahl der gehaltenen Primatenarten bewusst verkleinert. 2019 lebten im Tierpark noch elf, 2023 nur noch sechs verschiedene Arten.<ref name="wade-091"/> | Seit den 2010er-Jahren wurde die Anzahl der gehaltenen Primatenarten bewusst verkleinert. 2019 lebten im Tierpark noch elf, 2023 nur noch sechs verschiedene Arten.<ref name="wade-091"/> | ||
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Huftiere können nach wie vor mit speziellem Wildfutter gefüttert werden, das an Automaten und an der Kasse zu erwerben ist. Bis in die 2000er-Jahre waren einige Ziegengehege über Tore bzw. Leitern für Besucher geöffnet, außer nach Neugeburten. Die Ziegen konnten dort von Hand gefüttert werden. | Huftiere können nach wie vor mit speziellem Wildfutter gefüttert werden, das an Automaten und an der Kasse zu erwerben ist. Bis in die 2000er-Jahre waren einige Ziegengehege über Tore bzw. Leitern für Besucher geöffnet, außer nach Neugeburten. Die Ziegen konnten dort von Hand gefüttert werden. | ||
Ende 2024 wurden die Lamas abgetreten. | |||
=== Weitere Arten === | === Weitere Arten === | ||