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Durch seine Lage in unmittelbarer Nachbarschaft zum Siedlungsbereich von Bockum-Hövel kam dem ''Entwicklungsbereich Radbod'' eine besondere Rolle bei der Anbindung dieses Stadtteils an den Lippepark zu. Dabei sollte das „passive Landschaftserleben“ im Vordergrund stehen, bei dem sich dem Besucher die vielgestaltige Auenlandschaft erschließt, die durch die jüngere Industriegeschichte geprägt worden ist und in großen Teilen Landschafts- und Naturschutzstatus genießt. Der Aussichtspunkt auf der Halde Radbod ist zudem ein geeigneter Ort zur Information über die Auenlandschaft mit ihrer unter FFH-Schutz<ref>Flora-Fauna-Habitat, die höchste europäische Schutzkategorie</ref> stehenden Fauna und Flora und darüber hinaus über das Flussgebietsmanagement im [[Lippe|Lipperaum]]. | Durch seine Lage in unmittelbarer Nachbarschaft zum Siedlungsbereich von Bockum-Hövel kam dem ''Entwicklungsbereich Radbod'' eine besondere Rolle bei der Anbindung dieses Stadtteils an den Lippepark zu. Dabei sollte das „passive Landschaftserleben“ im Vordergrund stehen, bei dem sich dem Besucher die vielgestaltige Auenlandschaft erschließt, die durch die jüngere Industriegeschichte geprägt worden ist und in großen Teilen Landschafts- und Naturschutzstatus genießt. Der Aussichtspunkt auf der Halde Radbod ist zudem ein geeigneter Ort zur Information über die Auenlandschaft mit ihrer unter FFH-Schutz<ref>Flora-Fauna-Habitat, die höchste europäische Schutzkategorie</ref> stehenden Fauna und Flora und darüber hinaus über das Flussgebietsmanagement im [[Lippe|Lipperaum]]. | ||
In einem Kooperationsprojekt sollte auf dem Gelände der ehemaligen [[Zeche Radbod|Kokerei Radbod]] im Zuge der Errichtung des Umlagerungsbauwerkes die von Bürgern angeregte Trainingsstrecke für Radfahrer in Zusammenarbeit mit der RAG MI realisiert werden. Die Bauarbeiten sollten Ende 2011 abgeschlossen sein. | In einem Kooperationsprojekt sollte auf dem Gelände der ehemaligen [[Zeche Radbod|Kokerei Radbod]] im Zuge der Errichtung des Umlagerungsbauwerkes die von Bürgern angeregte Trainingsstrecke für Radfahrer in Zusammenarbeit mit der RAG MI realisiert werden. Die Bauarbeiten sollten Ende 2011 abgeschlossen sein. | ||
Die Finanzierung der Lippe- und Kanalbrücken und deren Fertigstellung bis 2014 galt laut Pressebericht vom 30. November 2012 als gesichert,<ref>[[:Datei:20121130_WA_Lippepark_Finanzierung_Brueckenschlag.jpg|Westfälischer Anzeiger vom 30. November 2012]]</ref> geriet aber anschließend aufgrund von hohen Gesamtkosten, Verzögerungen und Zwischenfällen zur Lokalposse. | Die Finanzierung der Lippe- und Kanalbrücken und deren Fertigstellung bis 2014 galt laut Pressebericht vom 30. November 2012 als gesichert,<ref>[[:Datei:20121130_WA_Lippepark_Finanzierung_Brueckenschlag.jpg|Westfälischer Anzeiger vom 30. November 2012]]</ref> geriet aber anschließend aufgrund von hohen Gesamtkosten, Verzögerungen und Zwischenfällen zur Lokalposse. | ||
==== Vorarbeiten (2013–2014) ==== | |||
Die Pläne waren am [[23. April]] [[2013]] durch Oberbürgermeister [[Thomas Hunsteger-Petermann]], Stadtbaurätin Rita Schulze Böing, Heinz-Martin Muhle, Leiter des Stadtplanungsamts, sowie Peter Gawin, Leiter des Tiefbauamts präsentiert worden. Der Rat beschloss den Bau am [[14. Mai]] [[2013]].<ref name="wade130423">[https://www.wa.de/hamm/lippepark-bruecke-soll-ende-2014-fertig-sein-2869127.html „Lippepark-Brücke soll Ende 2014 fertig sein“] in: wa.de vom 23. April 2013</ref> | Die Pläne waren am [[23. April]] [[2013]] durch Oberbürgermeister [[Thomas Hunsteger-Petermann]], Stadtbaurätin Rita Schulze Böing, Heinz-Martin Muhle, Leiter des Stadtplanungsamts, sowie Peter Gawin, Leiter des Tiefbauamts präsentiert worden. Der Rat beschloss den Bau am [[14. Mai]] [[2013]].<ref name="wade130423">[https://www.wa.de/hamm/lippepark-bruecke-soll-ende-2014-fertig-sein-2869127.html „Lippepark-Brücke soll Ende 2014 fertig sein“] in: wa.de vom 23. April 2013</ref> | ||