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== Familie == | == Familie == | ||
Am 9. Dezember 1779 wurde Ferdinand Friedrich Daniel Strücker als Sohn des Kaufmanns Johann Hermann Strücker (1745-ca. 1789)<ref>Johann Hermann Strücker war wiederum Sohn des aus Ladbergen stammenden Kaufmanns Wilhelm Strücker († 1748), der 1737 in erster Ehe Rebecca von der Marck heiratete und dadurch an der [[Südstraße 7]] ansässig wurde. Die zweite Ehe schloss Wilhelm Strücker 1744 mit Anna Catharina Louisa Schwenger aus Rheda.</ref> und dessen zweiter Ehefrau Maria Gertrud geb. Engels<ref>Diese stammte aus Kettwig und war Tochter des Peter Engels, der ebenfalls Kaufmann und Bürgermeister in Werden war</ref> im Hause [[Sternstraße 18|Nro 397]] geboren. Er selbst blieb unverheiratet. | Am 9. Dezember 1779 wurde Ferdinand Friedrich Daniel Strücker als Sohn des Kaufmanns Johann Hermann Strücker (1745-ca. 1789)<ref>Kaufmann Johann Hermann Strücker war wiederum Sohn des aus Ladbergen stammenden Kaufmanns Wilhelm Strücker († 1748), der 1737 in erster Ehe Rebecca von der Marck heiratete und dadurch an der [[Südstraße 7]] ansässig wurde. Die zweite Ehe schloss Wilhelm Strücker 1744 mit Anna Catharina Louisa Schwenger aus Rheda.</ref> und dessen zweiter Ehefrau Maria Gertrud geb. Engels<ref>Diese stammte aus Kettwig und war Tochter des Peter Engels, der ebenfalls Kaufmann und Bürgermeister in Werden war</ref> im Hause [[Sternstraße 18|Nro 397]] geboren. Er selbst blieb unverheiratet. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Am 18. April [[1785]] wurde Ferdinandus Fridercus Daniel Strücker in die Quinta am [[Gymnasium Hammonense]] aufgenommen.<ref> vgl. Matrikel, Nr. 12. </ref> Im elterlichen Hause auf der [[Sternstraße 18]] betrieb er nach dem frühen Tod seines Vaters und der mütterlichen Disposition ab 1801 den elterlichen Kolonialwarenhandel weiter. Als [[Magistrat|1. Beigeordneter]]<ref> In dieser Funktion wird er zuweilen auch als Bürgermeister bezeichnet.</ref> ist er seit 1816 nachweisbar. | Am 18. April [[1785]] wurde Ferdinandus Fridercus Daniel Strücker in die Quinta am [[Gymnasium Hammonense]] aufgenommen.<ref> vgl. Matrikel, Nr. 12. </ref> Im elterlichen Hause auf der [[Sternstraße 18]] betrieb er nach dem frühen Tod seines Vaters und der mütterlichen Disposition ab 1801 den elterlichen Kolonialwarenhandel weiter. Mit Wirkung zum [[1. Januar]] [[1813]] wird er im November [[1812]] zum Mitglied des Zentral-Büros der Wohltätigkeitsanstalten in Hamm ernannt. Als [[Magistrat|1. Beigeordneter]]<ref> In dieser Funktion wird er zuweilen auch als Bürgermeister bezeichnet.</ref> ist er seit 1816 nachweisbar. | ||
== Ehrungen == | == Ehrungen == |
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