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Heinrich Heintzmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Heinrich Heintzmann nahm 1802 zunächst ein Studium der Rechte an der Universität Duisburg auf. Seit [[1821]] war er als Justizkommissar, [[1833]] auch als Notar in Hamm tätig. [[1829]] und [[1832]] finden wir Heintzmann im ernannten [[Gemeinderat]] von Hamm, von [[1835]] bis zu seinem Tode [[1853]] war er gewählter [[Stadtverordnetenversammlung|Gemeinderat/Stadtverordneter]], für die Jahre [[1846]] und [[1851]] ist er als Stadtverordnetenvorsteher belegt. Am [[3. Juli]] [[1847]] wurde er zum Vorsitzenden ''des Ehrenraths unter den Justizcommissarien, Advocaten und Notarien'' im Bezirk des [[Oberlandesgericht|Oberlandesgerichts Hamm]] gewählt. Justizrat Heintzmann wurde außerdem im Januar 1850 für die „Wahl zum deutschen Reichstag“ zu einem der 14 Wahlmänner der Stadt Hamm gewählt. Das Grabmal der Eheleute Heintzmann auf dem evangelischen Teil des [[Ostenfriedhof|Ostenfriedhofs]] hat sich erhalten.
Heinrich Heintzmann nahm 1802 zunächst ein Studium der Rechte an der Universität Duisburg auf. Seit [[1821]] war er als Justizkommissar, [[1833]] auch als Notar in Hamm tätig. Von [[1824]] bis [[1832]] finden wir Heintzmann im ernannten [[Gemeinderat]] von Hamm, von [[1835]] bis zu seinem Tode [[1853]] war er gewählter [[Stadtverordnetenversammlung|Gemeinderat/Stadtverordneter]], für die Jahre [[1846]] und [[1851]] ist er als Stadtverordnetenvorsteher belegt. Am [[3. Juli]] [[1847]] wurde er zum Vorsitzenden ''des Ehrenraths unter den Justizcommissarien, Advocaten und Notarien'' im Bezirk des [[Oberlandesgericht|Oberlandesgerichts Hamm]] gewählt. Justizrat Heintzmann wurde außerdem im Januar 1850 für die „Wahl zum deutschen Reichstag“ zu einem der 14 Wahlmänner der Stadt Hamm gewählt. Das Grabmal der Eheleute Heintzmann auf dem evangelischen Teil des [[Ostenfriedhof|Ostenfriedhofs]] hat sich erhalten.


== Literatur ==
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* Maria Perrefort: ''1848 - Revolution in Hamm?'' (Notizen zur Stadtgeschichte 1, hrsg. vom Gustav-Lübcke-Museum), S. 28.
* Maria Perrefort: ''1848 - Revolution in Hamm?'' (Notizen zur Stadtgeschichte 1, hrsg. vom Gustav-Lübcke-Museum), S. 28.


[[Kategorie:Ostenfriedhof/I]]
[[Kategorie:Stadtverordnete|Heintzmann, Heinrich]]
[[Kategorie:Stadtverordnete|Heintzmann, Heinrich]]

Aktuelle Version vom 15. Januar 2025, 12:55 Uhr

Grabmal auf dem Ostenfriedhof 2006

Heinrich Heintzmann (* 18. Dezember 1784 in Hattingen; † 24. Dezember 1853 in Hamm) war Justizrat in Hamm.

Familie

Heinrich Carl Wilhelm Heintzmann wurde am 18. Dezember 1784 in Hattingen als Sohn der Eheleute Ruhrschifffahrts-Inspektor Heinrich Christian Heinzmann und Sophia Gerdrud Pfannkuch geboren. Er war mit Dorothea Heintzmann, geb. Heintzmann (1785 in Hattingen - 1853 in Hamm) verheiratet.

Leben

Heinrich Heintzmann nahm 1802 zunächst ein Studium der Rechte an der Universität Duisburg auf. Seit 1821 war er als Justizkommissar, 1833 auch als Notar in Hamm tätig. Von 1824 bis 1832 finden wir Heintzmann im ernannten Gemeinderat von Hamm, von 1835 bis zu seinem Tode 1853 war er gewählter Gemeinderat/Stadtverordneter, für die Jahre 1846 und 1851 ist er als Stadtverordnetenvorsteher belegt. Am 3. Juli 1847 wurde er zum Vorsitzenden des Ehrenraths unter den Justizcommissarien, Advocaten und Notarien im Bezirk des Oberlandesgerichts Hamm gewählt. Justizrat Heintzmann wurde außerdem im Januar 1850 für die „Wahl zum deutschen Reichstag“ zu einem der 14 Wahlmänner der Stadt Hamm gewählt. Das Grabmal der Eheleute Heintzmann auf dem evangelischen Teil des Ostenfriedhofs hat sich erhalten.

Literatur

  • Gerd Dethlefs: Der Freiherr vom Stein und Cappenberg, Münster 2001 (Bildhefte des Westfälischen Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte Münster 36), S. 71f. (Abb. der Eltern).
  • Maria Perrefort: 1848 - Revolution in Hamm? (Notizen zur Stadtgeschichte 1, hrsg. vom Gustav-Lübcke-Museum), S. 28.