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Oststraße 23: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
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Andreas Schulte: ''Häuserbuch der Stadt Hamm'', unveröffentlichtes Manuskript, Nro 48.
Andreas Schulte: ''Häuserbuch der Stadt Hamm'', unveröffentlichtes Manuskript, Nro 48.

Version vom 30. Juli 2024, 17:29 Uhr

Eine Adresse Oststraße 23 gibt es zwar noch heute, allerdings auf der östlichen Seite der Antonistraße im Klosterdrubbel. Das Haus mit der Nro 48 musste nach 1950 der Verbreiterung der Antonistraße weichen.

Geschichte der Haustätte

Das Haus Oststraße 23 befand sich auf der alten Hausstätte Nro 48 in der Osthofe und damit direkt neben dem St.-Antonius-Gasthaus. Ab 1715 ist im Hause der Silberschmied Gotthard Selter nachgewiesen. Damit dürfte auch der Meister „GS“ identifiziert sein, dessen Zeichen an Kelchen in den ev. Pfarrkirchen Rünthe, Rhynern und Drechen und auf dem Löffel im Gustav-Lübcke-Museum zu finden ist, den aber Zink 1969 noch nicht identifizieren konnte. [1]Dessen Witwe war 1730 vom Stadtbrand betroffen und ließ das Haus 1731/32 reparieren. 1741 war das Haus erneut vom Stadtbrand betroffen. Nach dem Stadtbrand von 1741 ließ Petschaftstecher nun Johann Wilhelm Selter, wohl der Sohn des Vorgenannten, das Haus 1742 der alten Hausstätte errichten.

Eigentümer

1715 bis 1741 Gotthard Selter (1730 †), Silberschmied

oo 1688 Anna Catharina Hobbelt

1742 bis 1769 Johann Wilhelm Selter († 1776) , Petschaftstecher

oo 1742 Anna Catharina Huffelmann († 1780)

1781 bis 1809 Johann Wilhelm Bandecow († 1809), Organist

oo 1767 Maria Sophia Selter († 1805)

1831 bis 1836 Geschwister Egeling [2] 1854 bis 1886 Joseph Degener, Kappenmacher

1886 Wwe Josef Degener
1938 Albert Schneider, Klempnermeister

Anmerkungen

  1. Herbert Zink: Altes Silber aus der Stadt Hamm, Hamm 1969.
  2. 1836 Fräulein Egeling in Münster: Verkaufsinserat, in: WA vom 27.09.1836

Literatur

Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 48.