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== Hamm im 2. Weltkrieg ==
== Hamm im Zweiten Weltkrieg ==
* Am [[26. Januar]] fallen bei einem Luftangriff Bomben auf das Haus Thiemann, die Königstraße und die Druckerei Griebsch.
* Am [[26. Januar]] fallen bei einem Luftangriff Bomben auf das Haus Thiemann, die Königstraße und die Druckerei Griebsch.
* In der Nacht vom [[10. April]] auf den [[11. April]] wird bei einem Luftangriff der Hammer Norden getroffen.
* In der Nacht vom [[10. April]] auf den [[11. April]] wird bei einem Luftangriff der Hammer Norden getroffen.
* In den ersten Stunden des [[13. April]] fallen bei einem Angriff alliierter Flugzeuge Bomben auf Berge.
* In den ersten Stunden des [[13. April]] fallen bei einem Angriff alliierter Flugzeuge Bomben auf Berge.
* Am [[16. April]] wird bei einem Luftangriff Herringen bombardiert.
* Am [[16. April]] wird bei einem Luftangriff Herringen bombardiert.
* [[27. April]]: Hammer Juden werden nach Zamosz deportiert.
* In den ersten Stunden des [[1. August]] wird die Stadt Hamm von Flugzeugen attackiert.
* In den ersten Stunden des [[1. August]] wird die Stadt Hamm von Flugzeugen attackiert.
* Vom [[17. August]] auf den [[18. August]] wird die Stadt Hamm bei einem Luftangriff bombardiert. Eine Bombe landet auf dem Bauernhof Wortmann am Harlinghauser Knapp. Die Angriffe werden durch starkes Flakabwehrfeuer begleitet.
* Vom [[17. August]] auf den [[18. August]] wird die Stadt Hamm bei einem Luftangriff bombardiert. Eine Bombe landet auf dem Bauernhof Wortmann am Harlinghauser Knapp. Die Angriffe werden durch starkes Flakabwehrfeuer begleitet.
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== Religion ==
== Religion ==
* [[Anton Maas]], Pfarrer der [[Liebfrauenkirche|Liebfrauengemeinde]], muss krankheitsbedingt sein Amt niederlegen.
* [[Anton Maas]], Pfarrer der [[Liebfrauenkirche|Liebfrauengemeinde]], muss krankheitsbedingt sein Amt niederlegen.
* Die bronzene Gebetsglocke der Kreuzkirche in Bockum-Hövel mit dem Ton cis(Inschrift:Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.Röm 12,12) wird für Kriegszwecke eingezogen. Es war die einzige Glocke von [[1918]]-[[1921]].<ref>Zeittafel, zusammengestellt von Pfarrer Hans Witt.WA vom 18.2.2012</ref>
* Die bronzene Gebetsglocke der Kreuzkirche in Bockum-Hövel mit dem Ton cis(Inschrift:Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.Röm 12,12) wird für Kriegszwecke eingezogen. Es war die einzige Glocke von [[1918]]-[[1921]].<ref>Zeittafel, zusammengestellt von Pfarrer Hans Witt. WA vom 18.2.2012</ref>
* [[1. Oktober]]: Der Pfarrer der [[Pfarrgemeinde St. Agnes|St. Agnes-Gemeinde]], [[Hermann Brück]], wird Dechant des [[Dekanat Hamm|Dekanats Hamm]].


== Anmerkungen ==
== Anmerkungen ==

Aktuelle Version vom 27. April 2023, 05:45 Uhr

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Hamm wurde vor 716 Jahren gegründet.

Hamm im Zweiten Weltkrieg

  • Am 26. Januar fallen bei einem Luftangriff Bomben auf das Haus Thiemann, die Königstraße und die Druckerei Griebsch.
  • In der Nacht vom 10. April auf den 11. April wird bei einem Luftangriff der Hammer Norden getroffen.
  • In den ersten Stunden des 13. April fallen bei einem Angriff alliierter Flugzeuge Bomben auf Berge.
  • Am 16. April wird bei einem Luftangriff Herringen bombardiert.
  • 27. April: Hammer Juden werden nach Zamosz deportiert.
  • In den ersten Stunden des 1. August wird die Stadt Hamm von Flugzeugen attackiert.
  • Vom 17. August auf den 18. August wird die Stadt Hamm bei einem Luftangriff bombardiert. Eine Bombe landet auf dem Bauernhof Wortmann am Harlinghauser Knapp. Die Angriffe werden durch starkes Flakabwehrfeuer begleitet.
  • In Heessen werden Luftschutzeinrichtung und Feuerlöschteiche angelegt. [1]
  • Das Elektrizitätswerk in Heessen liefert Leitungskupfer für Rüstungszwecke ab. [2]

Polizei

  • Am 7. Juli wird Polizeidirektor Rottmann zum Leiter der Polizeidirektion Hamm ernannt.[3]

Verkehr

  • Im Hammer Bahnhof verkehren täglich 115 Personenzüge. Dazu halten in Hamm regelmäßig 14 Fronturlauberzüge. [4]

Bergbau

  • Auf der Zeche Heinrich-Robert wird das Holzfördergerüst des Schachts Humbert durch eine Stahlstrebenkonstruktion ersetzt. [5]
  • Auf der Zeche Sachsen erreicht der Schacht 2 beim Abteufen die Tiefe von 1.111 m und damit die 3. Sohle des Bergwerks. Zudem wird in Werries der Schacht Bayern abgeteuft. Ziel ist es, dort ein eigenständiges Bergwerk zu errichten. [6]
  • Der Bergwerksdirektor Wimmelmann gibt die Leitung der Steinkohlengewerkschaft der Reichswerke auf - diese ist u.a. im Besitz der Zeche Sachsen und hat ihren sitz in Heessen - , um als Vorstandsvorsitzender der Harpener Bergbau-AG berufen zu werden. Seine Nachfolge bei den Reichswerken übernimmt der Bergassessor a.D. Werner Hofmann. [7]

Religion

Anmerkungen

  1. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 284
  2. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 284
  3. vgl. Siegfried Paul: Die Geschichte der Polizei in Hamm 1921-1945. Hamm 1984. S. 131
  4. Markus Meinold: Bahnhof Hamm (Westf). Die Geschichte eines Eisenbahnknotens. Hövelhof 2004. S. 31
  5. Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 20
  6. Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 58
  7. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 284
  8. Zeittafel, zusammengestellt von Pfarrer Hans Witt. WA vom 18.2.2012