Ferdinand-Krüger-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Ferdinand-Krüger-Straße ist eine kleine Wohnstraße in der Neuen Heimat in Heessen und hieß ursprünglich ''Karl-Arnold-Straße'' nach dem Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen der Jahre 1947 bis 1956. Für den Bereich der Neuen Heimat westlich der [[Amtsstraße]] hatte man ursprünglich Namen bedeutender Gewerkschaftsfunktionäre vorgesehen. Karl Arnold war seit 1920 Funktionär in der christlichen Arbeiterbewegung und 1945 Mitbegründer der Einheitsgewerkschaft im Rheinland. | |||
Als 1978 auch dieser Straßenname geändert werden musste, wählte man den Namen Ferdinand Krügers aus, des fast vergessenen westfälischen Heimatdichters. Ferdinand Krüger wurde 1843 in Beckum geboren und wirkte 42 Jahre als Knappschaftsarzt in Bochum-Linden. Er schrieb die ersten plattdeutschen Dichtungen Westfalens, u.a. die Romane „Rugge Wiäge“ und „Lärwschaden“. In „Hempelmanns Smiede“ von 1893 zeichnete er Begebnisse aus der Franzosenzeit (1806-1813) in Ahlen auf.<ref>zitiert nach [[Rita Kreienfeld]], Quelle: Alte Homepage des [[Heimatverein Heessen]]</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 1. März 2023, 11:51 Uhr
Die Ferdinand-Krüger-Straße ist eine Straße im Bezirk Heessen. Sie zweigt als Sackgasse von der Glückaufstraße ab.
Weitere Informationen
Die Ferdinand-Krüger-Straße ist eine kleine Wohnstraße in der Neuen Heimat in Heessen und hieß ursprünglich Karl-Arnold-Straße nach dem Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen der Jahre 1947 bis 1956. Für den Bereich der Neuen Heimat westlich der Amtsstraße hatte man ursprünglich Namen bedeutender Gewerkschaftsfunktionäre vorgesehen. Karl Arnold war seit 1920 Funktionär in der christlichen Arbeiterbewegung und 1945 Mitbegründer der Einheitsgewerkschaft im Rheinland.
Als 1978 auch dieser Straßenname geändert werden musste, wählte man den Namen Ferdinand Krügers aus, des fast vergessenen westfälischen Heimatdichters. Ferdinand Krüger wurde 1843 in Beckum geboren und wirkte 42 Jahre als Knappschaftsarzt in Bochum-Linden. Er schrieb die ersten plattdeutschen Dichtungen Westfalens, u.a. die Romane „Rugge Wiäge“ und „Lärwschaden“. In „Hempelmanns Smiede“ von 1893 zeichnete er Begebnisse aus der Franzosenzeit (1806-1813) in Ahlen auf.[1]
Anmerkungen
- ↑ zitiert nach Rita Kreienfeld, Quelle: Alte Homepage des Heimatverein Heessen