ACHTUNG! Wegen der Umstellung auf eine neue Software-Version wird das HammWiki am Freitag und Samstag (22./23. August 2025) zeitweilig nur lesend zur Verfügung stehen.

Alexander Haindorf: Unterschied zwischen den Versionen

Aus HammWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(2 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Bild:Haindorf-Straße.jpg|thumb|right|Straßenschild in [[Westtünnen_(westlich Heideweg)|Westtünnen]]]]
[[Bild:Haindorf-Straße.jpg|thumb|right|Straßenschild in [[Westtünnen_(westlich Heideweg)|Westtünnen]]]]
[[Datei:Heiliger_König_-_Liesborner_Altar.jpg|thumb|right|Heiliger König vom Liesborner Altar – Katalog Nr. 31 in Haindorfs Sammlung]]
'''Prof. Dr. med. Alexander Haindorf''' (* [[2. Mai]] [[1784]] in Lenhausen; † [[16. Oktober]] [[1862]] auf [[Haus Caldenhof]]; begr. [[19. Oktober]] [[1862]] in Münster) war Arzt und Professor in Münster.
'''Prof. Dr. med. Alexander Haindorf''' (* [[2. Mai]] [[1784]] in Lenhausen; † [[16. Oktober]] [[1862]] auf [[Haus Caldenhof]]; begr. [[19. Oktober]] [[1862]] in Münster) war Arzt und Professor in Münster.


== Leben ==
== Leben ==
Sein Wirken wird im Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten aufgezeigt.
Sein Wirken wird im Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten aufgezeigt.
== Der Kunstsammler Haindorf ==
Alexander Haindorf besaß eine umfassende Kunstsammlung, die durch seine Tochter Sophie und deren Ehemann Jakob Loeb noch ausgebaut wurde. Eine Grundlage für die Kunstsammlung hatte schon sein Schwiegervater Elias Marks gelegt.
Die Kunstsammlung umfasste eine reichhaltige [[Katalog der Gemäldesammlung des Professor Dr. Heindorfs in Hamm|Gemäldesammlung]], die in einzelnen Stücke vom 14. bis in das 19. Jahrhundert reichte. Diese Kunstsammlung wurde unter den Nachfahren der Familie Loeb/Haindorf aufgeteilt und teilweise öffentlich unter dem Titel [[Galerie Caldenhof]] im Jahr 1929 versteigert.


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==
Zeile 15: Zeile 22:


== Literatur ==
== Literatur ==
* Susanne Freund: Alexander Haindorf. Reformer - Pädagoge - Mediziner - Kunstsammler. Berlin, Lepzig 2021
* [[Alexander Haindorf (Buch)|Susanne Freund: Alexander Haindorf. Reformer - Pädagoge - Mediziner - Kunstsammler. Berlin, Lepzig 2021]]
* ''Kleiner Leitfaden durch die Ausstellungen'', hrsg. vom Jüdischen Museum Westfalen, Wuppertal 2007, S. 18.
* ''Kleiner Leitfaden durch die Ausstellungen'', hrsg. vom Jüdischen Museum Westfalen, Wuppertal 2007, S. 18.


[[Kategorie:Professoren|Haindorf, Alexander]]
[[Kategorie:Professoren|Haindorf, Alexander]]

Aktuelle Version vom 21. Oktober 2022, 11:49 Uhr

Straßenschild in Westtünnen
Heiliger König vom Liesborner Altar – Katalog Nr. 31 in Haindorfs Sammlung

Prof. Dr. med. Alexander Haindorf (* 2. Mai 1784 in Lenhausen; † 16. Oktober 1862 auf Haus Caldenhof; begr. 19. Oktober 1862 in Münster) war Arzt und Professor in Münster.

Leben

Sein Wirken wird im Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten aufgezeigt.

Der Kunstsammler Haindorf

Alexander Haindorf besaß eine umfassende Kunstsammlung, die durch seine Tochter Sophie und deren Ehemann Jakob Loeb noch ausgebaut wurde. Eine Grundlage für die Kunstsammlung hatte schon sein Schwiegervater Elias Marks gelegt.

Die Kunstsammlung umfasste eine reichhaltige Gemäldesammlung, die in einzelnen Stücke vom 14. bis in das 19. Jahrhundert reichte. Diese Kunstsammlung wurde unter den Nachfahren der Familie Loeb/Haindorf aufgeteilt und teilweise öffentlich unter dem Titel Galerie Caldenhof im Jahr 1929 versteigert.

Ehrungen

Nach ihm wurde die Professor-Haindorf-Straße in Westtünnen benannt.

Weblinks

Literatur