Südstraße 19: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Podium01.jpg|thumb|right|Südstraße 19 (2016 als ''Podium'')]]
[[Bild:Südstraße_19_2006.jpg|thumb|right|2006 als ''Tijuana'']]
Auf der '''Hausstätte Südstraße 19''' (alt: [[Häuserbuch|Nro 551]]) war 1734 der ''Bäcker und Brauer'' David Teuto († 1754) ansässig. Dieser erwarb nach dem [[Stadtbrände|Stadtbrand]] von 1741 eine benachbarte Brandstelle von Stephan Albert Asbeck<ref> Dieser war auch Eigentümer des gegenüberliegenden [[Meilenstein|Meilensteins]].</ref> und errichtete noch im Jahre 1741 das heutige Wohnhaus. Dessen Witwe Clara Catharina geb. Dordrechter heiratete den Bäcker Jobst Henrich Hötte († 1768). Erbin des Hauses war aber Maria Catharina Margarethe Teuto (ca. 1744-1826), die den Kammerbotenmeister Hermann Heinrich Gesselmann geheiratet hatte, der 1769 einen Zuschuss von 226 Reichstaler 57 Stüber zur Reparatur der Hauses erhielt und noch 1793 im Hause belegt ist.<ref> [[Ernst Bellwinkel|Bellwinkel]] führt ihn irrig als Gesselhoff auf.</ref> Das gesamte 19. Jahrhundert ist wiederum die Wirtsfamilie Hötte im Hause nachgewiesen. Auf den ''Wirth und Gastgeber'' Peter Hötte folgte 1848 dessen Sohn ''Wirth und Bäcker'' (Johann) Friedrich (Wilhelm) Hötte (* 1815), der noch für 1886 als Eigentümer des Hauses feststeht. Auf der Diele des Hauses wurde übrigens 1871 von F. Genuit und H. Güthenke ein Rohproduktenhandel begonnen.
Auf der '''Hausstätte Südstraße 19''' (alt: [[Häuserbuch|Nro 551]]) war 1734 der ''Bäcker und Brauer'' David Teuto († 1754) ansässig. Dieser erwarb nach dem [[Stadtbrände|Stadtbrand]] von 1741 eine benachbarte Brandstelle von Stephan Albert Asbeck<ref> Dieser war auch Eigentümer des gegenüberliegenden [[Meilenstein|Meilensteins]].</ref> und errichtete noch im Jahre 1741 das heutige Wohnhaus. Dessen Witwe Clara Catharina geb. Dordrechter heiratete den Bäcker Jobst Henrich Hötte († 1768). Erbin des Hauses war aber Maria Catharina Margarethe Teuto (ca. 1744-1826), die den Kammerbotenmeister Hermann Heinrich Gesselmann geheiratet hatte, der 1769 einen Zuschuss von 226 Reichstaler 57 Stüber zur Reparatur der Hauses erhielt und noch 1793 im Hause belegt ist.<ref> [[Ernst Bellwinkel|Bellwinkel]] führt ihn irrig als Gesselhoff auf.</ref> Das gesamte 19. Jahrhundert ist wiederum die Wirtsfamilie Hötte im Hause nachgewiesen. Auf den ''Wirth und Gastgeber'' Peter Hötte folgte 1848 dessen Sohn ''Wirth und Bäcker'' (Johann) Friedrich (Wilhelm) Hötte (* 1815), der noch für 1886 als Eigentümer des Hauses feststeht. Auf der Diele des Hauses wurde übrigens 1871 von F. Genuit und H. Güthenke ein Rohproduktenhandel begonnen.


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Bild:VCard Crocodile.jpg|Visitenkarte für das ''Crocodil''
Bild:VCard Crocodile.jpg|Visitenkarte für das ''Crocodil''
Bild:Südstraße_19_2006.jpg|2006 als ''Tijuana''
Bild:Unique01.jpg|2014 als ''Unique'' und ''Nina’s Café''
Bild:Unique01.jpg|2014 als ''Unique'' und ''Nina’s Café''
Bild:Veganalina c01.jpg|2016 mit ''Veganalina'' (Eingang links)
Bild:Veganalina c01.jpg|2016 mit ''Veganalina'' (Eingang links)
Bild:Podium01.jpg|Südstraße 19 (2016 als ''Podium'')
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