Quelltext der Seite Wilhelm Hobrecker

'''Wilhelm Hobrecker''' (* [[20. Januar]] [[1770]] in [[Hamm]]; † [[22. September]] [[1853]] in 
[[Hamm]]) war Unternehmer und [[Gemeinderat]].

== Familie ==
(Johann Peter) Wilhelm Hobrecker wurde am 20. Januar 1770 in Hamm als Sohn des Schmiedemeisters Nikolaus Hobrecker und dessen Ehefrau Theodora geb. Tacke († 1822) im Hause [[Ritterstraße]] 4 (alt: Nro 182) geboren. Er war der ältere Bruder des [[Caspar Hobrecker]].

== Leben ==
Wilhelm Hobrecker heiratete am 17. November 1799 in Hamm Wilhelmine Hanebeck. <ref> vgl. [[1799 (Trauregister)]] </ref>

Am [[11. April]] [[1820]] wurde ihm und seinem Bruder [[Caspar Hobrecker]] von der Bezirksregierung in Arnsberg die Konzession für das erste Eisenwalzwerk in Hamm erteilt. [[Kreis Hamm|Landrat]] [[David Wiethaus]] hatte das Projekt wohlwollend unterstützt. Dieses Eisenwalzwerk befand sich am Nordentor und leitete die Industrialisierung in Hamm ein.

== Literatur ==
* Ingrid Bauert-Keetman: ''Die Wirtschaftsgeschichte der Stadt Hamm'', in: Hamm. Chronik einer Stadt, Köln 1965, S. 205ff.
* Maria Perrefort: ''Das preußische Hamm um 1800'', in: [[Literatur|Wir sind Preußen]], S. 132f. (mit Abbildungen der Eheleute Wilhelm Hobrecker).
* Eva-Maria Schönbach: ''Preußische Verwaltung, politischer Umbruch und die Anfänge der Moderne (1787-1847)'', in: Hamm. Geschichte der Stadt und Region, hrsg. von Wilhelm Ribhegge, Düsseldorf 1991, S. 46f.

== Anmerkungen ==
<references/>

[[Kategorie:Unternehmer|Hobrecker, Wilhelm]]